Angststörungen und Panikattacken überwinden: Professionelle Therapie und einfühlsame Begleitung in Basel
7. Juni 2025Selbstwertprobleme überwinden: Entdecke deine wahre Stärke mit Hypnosetherapie in Basel
7. Juni 2025Angst kann sich auf vielfältige Weise zeigen und ist oft schwer von “normaler” Nervosität zu unterscheiden. Diese Checkliste hilft dir dabei zu erkennen, ob du möglicherweise unter einer Angststörung oder Panikattacken leidest und professionelle Unterstützung benötigst.
Wichtiger Hinweis: Diese Checkliste ersetzt keine professionelle Diagnose, kann dir aber wichtige Hinweise geben, ob deine Ängste behandlungsbedürftig sind.
- Körperliche Symptome von Angst
- Emotionale und psychische Anzeichen
- Panikattacken-spezifische Symptome
- Kognitive Symptome und Denkperspektiven
- Verhalten und Vermeidung
- Soziale Ängste
- Schlaf und Alltag
- Alarmsignale - Sofort handeln!
- Risikofaktoren und Auslöser
- Auswertung deiner Checkliste
- Dein nächster Schritt
Körperliche Symptome von Angst
Herz-Kreislauf-System
☐ Herzrasen oder Herzstolpern
- Dein Herz schlägt schnell oder unregelmäßig, auch ohne körperliche Anstrengung
- Du spürst deinen Herzschlag stark und beunruhigend
- Du hast Angst vor einem Herzinfarkt, obwohl ärztlich alles in Ordnung ist
☐ Brustschmerzen oder Druckgefühl
- Du verspürst Schmerzen, Druck oder Enge in der Brust
- Das Gefühl verstärkt sich bei Stress oder in bestimmten Situationen
- Du befürchtest ernsthafte Herzprobleme
☐ Hitzewallungen oder Kälteschauer
- Du schwitzt plötzlich stark oder frierst ohne erkennbaren Grund
- Deine Körpertemperatur scheint zu schwanken
- Du fühlst dich abwechselnd heiß und kalt
Atmung und Atemwege
☐ Atemnot oder Kurzatmigkeit
- Du hast das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen
- Du atmest schnell und flach, besonders in stressigen Situationen
- Du befürchtest zu ersticken oder keine Luft mehr zu bekommen
☐ Hyperventilation
- Du atmest zu schnell und zu tief
- Dir wird schwindelig durch die veränderte Atmung
- Du verspürst Kribbeln in Händen, Füßen oder um den Mund
☐ Enge oder Druck in der Brust
- Du fühlst dich, als würde dir jemand die Luft abdrücken
- Tiefes Einatmen fällt dir schwer
- Du hast das Gefühl, deine Lunge funktioniert nicht richtig
Nervensystem und Muskeln
☐ Zittern oder Beben
- Deine Hände, Beine oder dein ganzer Körper zittert
- Das Zittern verstärkt sich in angstauslösenden Situationen
- Du kannst das Zittern nicht willentlich kontrollieren
☐ Schwindel oder Benommenheit
- Dir wird schwindelig oder du fühlst dich benommen
- Du hast das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden
- Du musst dich festhalten oder hinsetzen
☐ Muskelverspannungen
- Deine Muskeln sind chronisch angespannt, besonders Nacken und Schultern
- Du hast häufig Kopfschmerzen durch Verspannungen
- Du kannst schwer entspannen, auch in ruhigen Momenten
Verdauung und andere Körpersymptome
☐ Übelkeit oder Magenbeschwerden
- Dir wird oft übel, besonders in stressigen Situationen
- Du hast Magenschmerzen oder ein flaues Gefühl im Magen
- Du musst dich manchmal übergeben vor Aufregung
☐ Durchfall oder häufiger Harndrang
- Du musst in stressigen Situationen oft zur Toilette
- Du hast Verdauungsprobleme ohne erkennbare körperliche Ursache
- Du planst deine Aktivitäten um Toilettenverfügbarkeit
☐ Kribbeln oder Taubheitsgefühle
- Du spürst ein Kribbeln in Händen, Füßen oder im Gesicht
- Körperteile fühlen sich taub oder pelzig an
- Du befürchtest ernsthaft krank zu sein
Emotionale und psychische Anzeichen
Grundlegende Angstgefühle
☐ Intensive, unerklärliche Angst
- Du hast starke Angstgefühle ohne klaren äußeren Grund
- Die Angst fühlt sich überwältigend und unkontrollierbar an
- Du fragst dich, warum du so ängstlich bist
☐ Gefühl drohenden Unheils
- Du hast ständig das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird
- Du kannst nicht entspannen, weil du auf eine Katastrophe wartest
- Deine Grundstimmung ist von Sorge und Befürchtungen geprägt
☐ Angst vor Kontrollverlust
- Du befürchtest, die Kontrolle über dich zu verlieren
- Du hast Angst, verrückt zu werden oder “auszurasten”
- Du traust dir selbst nicht mehr über den Weg
Spezifische Ängste
☐ Angst zu sterben
- Du hast wiederholt Todesangst, obwohl keine reale Gefahr besteht
- Du interpretierst körperliche Symptome als lebensbedrohlich
- Du machst dir ständig Sorgen um deine Gesundheit
☐ Angst vor peinlichen Situationen
- Du befürchtest, dich in der Öffentlichkeit zu blamieren
- Du hast Angst davor, dass andere deine Angst bemerken
- Du vermeidest Situationen, in denen du bewertet werden könntest
☐ Angst vor der Angst
- Du hast Angst davor, wieder eine Panikattacke zu bekommen
- Du beobachtest ständig deinen Körper auf Angstsymptome
- Du schränkst dein Leben ein, um Angst zu vermeiden
Stimmungsveränderungen
☐ Erhöhte Reizbarkeit
- Du reagierst schneller gereizt oder aggressiv als früher
- Kleine Störungen bringen dich aus der Fassung
- Du hast weniger Geduld mit dir selbst und anderen
☐ Niedergeschlagenheit durch Angst
- Du fühlst dich traurig oder deprimiert wegen deiner Ängste
- Du zweifelst an dir selbst und deinen Fähigkeiten
- Du siehst deine Zukunft pessimistisch
Panikattacken-spezifische Symptome
Plötzlicher Beginn
☐ Anfälle kommen aus dem Nichts
- Die intensive Angst beginnt plötzlich und unerwartet
- Du kannst oft keinen klaren Auslöser identifizieren
- Die Symptome erreichen schnell ihren Höhepunkt
☐ Gefühl der Unwirklichkeit
- Du fühlst dich wie in einem Traum oder Film
- Die Welt um dich herum wirkt fremd oder unwirklich
- Du fühlst dich von dir selbst losgelöst
☐ Drängende Fluchtimpulse
- Du hast den starken Drang, sofort zu flüchten
- Du suchst nach dem nächsten Ausgang
- Du willst die Situation unbedingt verlassen
Zeitlicher Verlauf
☐ Symptome erreichen schnell Höhepunkt
- Die stärksten Symptome treten innerhalb weniger Minuten auf
- Du fühlst dich völlig überwältigt
- Du glaubst, die Situation nicht überstehen zu können
☐ Erschöpfung nach der Attacke
- Du fühlst dich nach einer Panikattacke völlig erschöpft
- Du brauchst Zeit, um dich zu erholen
- Du hast ein Gefühl, als hättest du einen Marathon gelaufen
Kognitive Symptome und Denkperspektiven
Katastrophendenken
☐ Ständige “Was-wäre-wenn”-Gedanken
- Du malst dir ständig schlimme Szenarien aus
- Du denkst an alle möglichen Gefahren und Risiken
- Du kannst negative Gedankenspiralen schwer stoppen
☐ Fehlinterpretation körperlicher Symptome
- Du interpretierst harmlose Körpersignale als Krankheitszeichen
- Ein schneller Herzschlag bedeutet für dich sofort Herzinfarkt
- Du googelst häufig deine Symptome und findest schlimme Krankheiten
☐ Überschätzen von Gefahren
- Du siehst überall Bedrohungen und Risiken
- Du überschätzt die Wahrscheinlichkeit negativer Ereignisse
- Du unterschätzt deine Fähigkeit, mit Problemen umzugehen
Konzentration und Gedächtnis
☐ Konzentrationsschwierigkeiten
- Du kannst dich schlecht auf eine Sache fokussieren
- Deine Gedanken schweifen ständig zu deinen Sorgen ab
- Du machst mehr Fehler als früher
☐ Vergesslichkeit
- Du vergisst häufiger Termine oder wichtige Informationen
- Du musst Dinge mehrmals kontrollieren
- Du traust deinem Gedächtnis nicht mehr
☐ Grübelneigung
- Du denkst stundenlang über Probleme nach, ohne zu Lösungen zu kommen
- Du kannst abends schlecht abschalten
- Deine Gedanken drehen sich im Kreis
Verhalten und Vermeidung
Vermeidungsverhalten
☐ Meidung bestimmter Orte
- Du vermeidest Orte, wo du schon mal Angst hattest
- Du gehst nicht mehr in Menschenmengen, enge Räume oder weite Plätze
- Du planst deine Wege um “gefährliche” Orte herum
☐ Vermeidung von Aktivitäten
- Du sagst Termine ab oder lehnst Einladungen ab
- Du vermeidest körperliche Anstrengung aus Angst vor Herzrasen
- Du traust dich nicht mehr, neue Dinge auszuprobieren
☐ Eingeschränkte Mobilität
- Du fährst nicht mehr Auto oder nutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel
- Du verlässt dein Zuhause nur noch für das Nötigste
- Du fühlst dich nur in vertrauter Umgebung sicher
Sicherheitsverhalten
☐ Ständige Mitführung von “Notfall-Objekten”
- Du hast immer Medikamente, Wasser oder dein Handy dabei
- Du fühlst dich nur sicher, wenn du bestimmte Gegenstände bei dir hast
- Du planst immer Fluchtwege oder Hilfe
☐ Häufige Rückversicherung
- Du fragst andere ständig, ob mit dir alles in Ordnung ist
- Du suchst immer wieder ärztliche Bestätigung, dass du gesund bist
- Du brauchst Bestätigung von außen, um dich sicher zu fühlen
☐ Übermäßige Vorsichtsmaßnahmen
- Du planst alles bis ins Detail, um Risiken zu vermeiden
- Du triffst übertriebene Sicherheitsvorkehrungen
- Du kontrollierst alles mehrfach
Soziale Ängste
Angst vor Bewertung
☐ Angst vor öffentlichem Sprechen
- Du vermeidest Präsentationen oder Vorträge
- Du hast Angst, dich vor anderen zu blamieren
- Du befürchtest, dass andere deine Nervosität bemerken
☐ Angst vor sozialen Situationen
- Du fühlst dich unwohl auf Partys oder in Gruppen
- Du hast Angst vor Small Talk oder lockeren Gesprächen
- Du befürchtest, etwas Falsches zu sagen
☐ Angst vor Ablehnung
- Du vermeidest es, neue Menschen kennenzulernen
- Du traust dich nicht, deine Meinung zu äußern
- Du passt dich übermäßig an, um gemocht zu werden
Körperliche Reaktionen in sozialen Situationen
☐ Erröten oder Schwitzen
- Du wirst in sozialen Situationen rot oder schwitzt stark
- Du hast Angst, dass andere deine körperlichen Reaktionen bemerken
- Du vermeidest Situationen, in denen das passieren könnte
☐ Zittern oder Stottern
- Deine Stimme zittert, wenn du vor anderen sprichst
- Du stotterst oder verlierst den Faden
- Du hast Angst vor körperlichen Anzeichen der Nervosität
Schlaf und Alltag
Schlafstörungen
☐ Einschlafprobleme durch Sorgen
- Du kannst nicht einschlafen, weil deine Gedanken kreisen
- Du liegst wach und machst dir Sorgen über den nächsten Tag
- Du brauchst lange, um zur Ruhe zu kommen
☐ Aufwachen durch Angstträume
- Du wachst aus Albträumen oder Angstträumen auf
- Du hast manchmal Panikattacken im Schlaf
- Du fühlst dich morgens nicht erholt
☐ Angst vor dem Alleinsein
- Du hast Angst, allein zu schlafen
- Du brauchst jemanden in der Nähe, um dich sicher zu fühlen
- Du vermeidest es, allein zu Hause zu sein
Alltagsbeeinträchtigung
☐ Leistungsminderung im Beruf
- Deine Arbeitsleistung leidet unter den Ängsten
- Du rufst häufiger krank an oder kommst zu spät
- Du vermeidest berufliche Herausforderungen
☐ Probleme in Beziehungen
- Deine Ängste belasten deine Partnerschaft oder Freundschaften
- Du bist anhänglicher oder distanzierter als früher
- Du brauchst viel Rückversicherung von deinen Liebsten
Alarmsignale – Sofort handeln!
☐ Suizidgedanken wegen der Angst
- Du denkst daran, dir das Leben zu nehmen, weil du die Angst nicht mehr erträgst
- Du siehst keinen anderen Ausweg aus deiner Situation
- Du planst konkrete Schritte zur Selbstschädigung
☐ Völlige Isolation
- Du verlässt dein Zuhause gar nicht mehr
- Du hast alle sozialen Kontakte abgebrochen
- Du vernachlässigst deine Grundbedürfnisse
☐ Panikattacken mehrmals täglich
- Du hast fast täglich intensive Panikattacken
- Du lebst in ständiger Angst vor der nächsten Attacke
- Du kannst deinen Alltag nicht mehr bewältigen
☐ Missbrauch von Alkohol oder Medikamenten
- Du nutzt Alkohol, Drogen oder Medikamente, um deine Angst zu betäuben
- Du erhöhst ständig die Dosis
- Du kannst nicht mehr ohne diese Substanzen funktionieren
Bei diesen Anzeichen solltest du sofort professionelle Hilfe suchen oder den Notdienst kontaktieren (Tel. 144) oder die Dargebotene Hand (Tel. 143).
Risikofaktoren und Auslöser
☐ Familiäre Vorbelastung
- In deiner Familie gibt es bereits Angststörungen oder andere psychische Erkrankungen
- Du warst schon als Kind besonders ängstlich oder schüchtern
- Du bist in einem ängstlichen oder überbehütenden Umfeld aufgewachsen
☐ Belastende Lebensereignisse
- Du hast kürzlich einen Verlust, eine Trennung oder andere einschneidende Veränderungen erlebt
- Du stehst unter chronischem Stress in Beruf oder Privatleben
- Du hast traumatische Erfahrungen gemacht
☐ Körperliche Faktoren
- Du leidest unter chronischen Krankheiten oder Schmerzen
- Du nimmst Medikamente, die Angst als Nebenwirkung haben können
- Du konsumierst viel Koffein, Alkohol oder andere Substanzen
☐ Persönlichkeitsfaktoren
- Du neigst zu Perfektionismus und hohen Selbstansprüchen
- Du bist sehr sensibel und empfindsam
- Du hast generell ein geringes Selbstvertrauen
Auswertung deiner Checkliste
Wenn du mehrere Punkte mit ☑ markiert hast, besonders aus verschiedenen Bereichen:
Du bist nicht allein
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Millionen von Menschen erleben ähnliche Symptome. Es ist wichtig zu verstehen: Du bist nicht verrückt, schwach oder “gestört” – du leidest unter einer behandelbaren Erkrankung.
Angst ist heilbar
Angststörungen gehören zu den am besten behandelbaren psychischen Problemen. Mit den richtigen Methoden – wie Hypnosetherapie, Gesprächstherapie und modernen NLP-Techniken – können die meisten Menschen ihre Ängste erfolgreich überwinden.
Je früher, desto besser
Angststörungen neigen dazu, sich auszuweiten, wenn sie unbehandelt bleiben. Was heute als kleine Angst beginnt, kann sich zu einer großen Einschränkung entwickeln. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe zu suchen.
Dein nächster Schritt
Wenn diese Checkliste bei dir Erkennungszeichen ausgelöst hat, zögere nicht, professionelle Unterstützung zu suchen. Mit über 15 Jahren therapeutischer Erfahrung, als NLP Master, mit spezieller Weiterbildung in der Depressionsbehandlung und fundierter Expertise in angewandten Kommunikationstechniken und Veränderungsmodellen begleite ich Menschen in Basel einfühlsam auf ihrem Weg zu innerer Ruhe und Gelassenheit.
Du musst diese Angst nicht allein durchstehen.
In meiner Praxis erhältst du:
- Eine sichere, verständnisvolle Umgebung
- Professionelle Hypnosetherapie und Gesprächstherapie
- Moderne NLP-Techniken für schnelle Veränderungen
- Praktische Strategien für den Umgang mit Panikattacken
- Echte Begleitung auch zwischen den Terminen
- Einen erfahrenen Partner, der deine Angst ernst nimmt
Ich verstehe deine Angst
Als Therapeut habe ich viele Menschen mit den unterschiedlichsten Ängsten begleitet. Ich weiß, wie real und überwältigend sich Angst anfühlen kann, auch wenn andere sie nicht verstehen. Bei mir findest du:
- Vollständiges Verständnis für deine Situation
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Angst hat viele Gesichter – Heilung auch
Ob du unter Panikattacken, sozialen Ängsten, spezifischen Phobien oder allgemeiner Angst leidest – es gibt für jede Form der Angst wirksame Behandlungsmethoden. Gemeinsam finden wir den Ansatz, der für dich am besten funktioniert.
Deine Möglichkeiten:
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- Notfallstrategien für akute Angstsituationen
Kontaktiere mich gerne für ein unverbindliches Gespräch. Du musst mir nicht alle Details deiner Ängste erzählen – ein kurzes Gespräch reicht, um zu klären, wie ich dir helfen kann.
Dein angstfreies Leben ist möglich. Der erste Anruf kann der wichtigste Schritt dahin sein.