Burnout Prävention ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit in unserer hektischen Zeit. Du lebst in Basel, jonglierst vielleicht Job, Familie, soziale Verpflichtungen, und merkst, wie die Balance verloren geht. Noch bist du nicht im Burnout, doch die Warnsignale sind da: Erschöpfung, Gereiztheit, das Gefühl, nie fertig zu sein. Jetzt zu handeln kann dich vor einem vollständigen Zusammenbruch bewahren.

Prävention bedeutet, achtsam mit dir selbst zu sein, Grenzen zu setzen, Prioritäten zu klären, Selbstfürsorge ernst zu nehmen. Das klingt einfach, ist aber in der Umsetzung oft schwer. Wir leben in einer Kultur, die Leistung über alles stellt. Sich selbst Pausen zu erlauben, Nein zu sagen, kann sich falsch anfühlen. Doch genau das ist Prävention. In diesem Artikel erfährst du, wie du in Basel Burnout vorbeugen kannst, welche Unterstützungsangebote es gibt und was wirksame Prävention ausmacht. Wenn du bereit bist, jetzt zu handeln, lies weiter.

Die stille Epidemie moderner Gesellschaft

Burnout hat sich zu einer wahren Epidemie unserer Zeit entwickelt. In der schnelllebigen Welt, in der Leistung und Verfügbarkeit oft über persönliche Grenzen gestellt werden, fühlen sich immer mehr Menschen ausgebrannt und leer. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, der so oft verwendet, aber selten wirklich verstanden wird? Burnout ist mehr als nur normale Müdigkeit oder Stress. Es ist ein Zustand tiefgreifender emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der sich schleichend über Monate oder sogar Jahre entwickelt. Wenn du nach Wegen zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben suchst, bist du hier richtig.

Die Besonderheit des Burnouts liegt in seiner schleichenden Natur. Andersals bei akuten Krisen oder Erkrankungen gibt es keinen klaren Beginn, keinen definierten Moment, in dem alles kippt. Stattdessen ist es ein langsames Ausbluten deiner Energie und Lebensfreude. Zuerst bemerkst du vielleicht, dass dir die Freude an deinen Hobbys abhandengekommen ist. Dann wird es schwieriger, dich nach dem Arbeitsabend zu erholen. Irgendwann erreicht dieser Zustand einen Punkt, an dem selbst weekends und Urlaube keine richtige Regeneration mehr bringen. Das Gefühl der Leere und Zynismus breitet sich aus, während gleichzeitig eine innere Unruhe dich nicht zur Ruhe kommen lässt.

Was viele Menschen nicht realisieren: Burnout beginnt nicht im Kopf, sondern im Nervensystem. Dein autonomes Nervensystem ist chronisch im Sympathikus-Modus, im Zustand von Kampf oder Flucht, auch wenn objektiv keine akute Gefahr besteht. Dieser Dauerstress führt zu einer veränderten Stressachse im Gehirn, zu einer Dysregulation von Cortisol und anderen Stresshormonen. Die gute Nachricht ist: Dieses Muster kann durchbrochen werden. Dein Nervensystem hat die erstaunliche Fähigkeit zur Regulation und Heilung, wenn es die richtige Unterstützung erhält.

Wenn die Batterie chronisch leer ist: Burnout-Symptome erkennen

Die Symptome von Burnout sind vielfältig und zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Körperlich äussert sich der Zustand oft durch chronische Müdigkeit, die auch nach ausreichend Schlaf nicht besser wird. Viele Menschen berichten von Verspannungen, besonders im Nacken- und Schulterbereich, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte. Der Körper scheint seine eigenen Schutzmechanismen verloren zu haben. Gleichzeitig gibt es oft unklare körperliche Beschwerden, für die keine medizinische Ursache gefunden wird, ein Zeichen dafür, dass der Stress sich manifestiert hat. Mit Expertenrat und Unterstützung in Basel kannst du rechtzeitig gegensteuern.

Auf der emotionalen Ebene zeigt sich Burnout durch eine zunehmende Distanzierung von der Arbeit und den eigenen Gefühlen. Was dich einst begeistert hat, fühlt sich nun bedeutungslos an. Du entwickelst einen zynischen oder negativen Umgang mit Kollegen und Aufgaben. Das Gefühl der Leistungsfähigkeit schwindet, obwohl objektiv vielleicht nichts an deinen Fähigkeiten verändert hat. In dir breitet sich eine Gefühllosigkeit aus, eine Leere, die manchmal von plötzlichen emotionalen Ausbrüchen unterbrochen wird. Diese emotionale Dissoziation ist ein Schutzmechanismus deines Systems, der langfristig jedoch deine Lebensqualität massiv einschränkt.

Kognitiv leidet bei Burnout vor allem deine Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit. Du hast Schwierigkeiten, dich zu fokussieren, vergisst Dinge und fühlst dich überfordert bei Aufgaben, die früher einfach waren. Die Gedanken kreisen ständig um Arbeit und Verpflichtungen, auch in Freizeitmomenten. Dieser innere Monolog kann nicht abgeschaltet werden, was zu einer weiteren Erschöpfung führt. Viele Menschen beschreiben das Gefühl, "innerlich blockiert" zu sein, kreativ nicht mehr fliessen zu können und keine neuen Ideen mehr zu entwickeln. Diese kognitive Erschöpfung ist besonders frustrierend, weil sie dich daran hindert, Lösungen für deine Situation zu finden.

Die drei Ebenen des Burnout-Syndroms Visualisierung der körperlichen, emotionalen und kognitiven Symptome bei Burnout in drei überlappenden Kreisen Die drei Ebenen des Burnout Körperlich Chronische Müdigkeit Schlafstörungen Verspannungen Emotional Leere/Zynismus Distanzierung Gefühlslosigkeit Kognitiv Konzentrationsstörung Entscheidungsschwierigkeiten Innere Blockade BURNOUT Gesamtsystem Burnout betrifft alle Ebenen simultan und verstärkt sich gegenseitig

Die drei Ebenen des Burnout-Syndroms: Körperlich, emotional und kognitiv

Sozial führt Burnout oft zu einem Rückzug aus Beziehungen und Aktivitäten. Die Energie für Freunde und Familie fehlt, gleichzeitig entsteht Schuldgefühle wegen dieses Rückzugs. Du fühlst dich isoliert und missverstanden, besonders wenn andere deine Erschöpfung nicht nachvollziehen können. Diese soziale Isolation verstärkt wiederum die Gefühle der Leere und Hoffnungslosigkeit. Es entsteht ein Teufelskreis, in dem du genau die Unterstützung brauchst, die dir deine Energie fehlt, um sie aktiv zu suchen.

Die psychologischen Wurzeln des Burnouts

Die psychologischen Ursachen von Burnout sind vielschichtig und oft tief in persönlichen Überzeugungen und Lebensmustern verankert. Ein zentraler Faktor ist das sogenannte Perfektionsstreben, der Glaube, dass du immer Höchstleistungen erbringen musst, um anerkannt und geliebt zu werden. Dieses Muster beginnt oft schon in der Kindheit, wenn du gelernt hast, dass deine Leistung deinen Wert bestimmt. Als Erwachsener übersetzt sich dies in eine Unfähigkeit, "gut genug" zu sein, auch wenn du objektiv erfolgreich bist. Die innere Kritikerstimme ist ständig aktiv und fordert mehr, ohne jemals zufrieden zu sein.

Eng verbunden damit ist die Schwierigkeit, Grenzen zu setzen. Viele Menschen, die anfällig für Burnout sind, haben nie gelernt, "Nein" zu sagen oder ihre eigenen Bedürfnisse zu priorisieren. Die Angst vor Ablehnung oder Enttäuschung anderer führt dazu, dass du immer wieder über deine eigenen Grenzen hinausgehst. Du übernimmst zusätzliche Aufgaben, auch wenn deine Terminkalender bereits überfüllt sind. Du bist für andere verfügbar, wenn sie dich brauchen, ohne Rücksicht auf deine eigene Energie. Dieser Mangel an gesunder Selbstfürsorge führt unweigerlich zur Erschöpfung.

Ein weiterer psychologischer Faktor ist der Kontrollverlust. Burnout tritt oft auf, wenn du das Gefühl hast, deine eigene Arbeit und dein Leben nicht mehr steuern zu können. Bürokratische Hürden, unklare Verantwortlichkeiten oder ständig wechselnde Anforderungen können dieses Gefühl der Ohnmacht verstärken. Besonders hochengagierte Menschen leiden unter diesem Zustand, weil sie gewohnt sind, durch Einsatz und Leistung Ergebnisse zu erzielen. Wenn diese Verbindung zwischen Anstrengung und Erfolg reisst, entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit, das die Erschöpfung weiter vorantreibt. Hier kann helfen, den richtigen Ausgleich zu finden.

Nicht zu unterschätzen ist auch der identifikatorische Aspekt. Wenn deine Arbeit einen grossen Teil deiner Identität ausmacht, wird jede berufliche Krise zu einer existenziellen Bedrohung. Du definierst dich über deine Leistung und deinen beruflichen Erfolg. Wenn dieser Bereich ins Wanken gerät, fühlt es sich an, als würdest du deinen Selbstwert verlieren. Diese enge Verknüpfung von Identität und Beruf macht es besonders schwierig, Abstand zu gewinnen und die Situation objektiv zu bewerten.

Der Teufelskreis chronischer Überlastung

Burnout entwickelt sich typischerweise in einem schleichenden Prozess, der sich selbst verstärkt. Alles beginnt oft mit einer Phase intensiven Engagements und Begeisterung. Du investierst viel Energie in deine Arbeit oder Aufgaben und erlebst zunächst Erfolg und Anerkennung. Diese positive Bestätigung motiviert dich, noch mehr zu geben. Gleichzeitig beginnst du, auf deine eigenen Bedürfnisse zu verzichten, weniger Schlaf, weniger Freizeit, weniger soziale Kontakte. Dieser Opferbereitschaft fühlt sich initially sinnvoll und heroisch an.

In der zweiten Phase zeichnen sich erste Anzeichen der Erschöpfung ab. Du merkst, dass dich die Arbeit mehr anstrengt als früher, dass die Freude nachlässt und sich erste Zynismus-Anzeichen zeigen. Anstatt diese Signale ernst zu nehmen und deine Belastung zu reduzieren, reagierst du oft mit mehr Anstrengung. Du denkst, dass du durch noch härteres Arbeit die Kontrolle zurückgewinnen kannst. Dieser verstärkte Einsatz führt jedoch nur zu weiterer Erschöpfung und einem Gefühl der Ineffektivität.

Die dritte Phase ist gekennzeichnet durch chronische Erschöpfung und beginnende Distanzierung. Du fühlst dich ständig müde, reizbar und leer. Die Arbeit wird zur Belastung, du entwickelst eine negative Haltung gegenüber Kollegen, Kunden oder sogar deiner Aufgabe selbst. Gleichzeitig versuchst du, diese Gefühle zu kompensieren, indem du dich noch mehr isolierst und deine privaten Kontakte reduzierst. Die Scham über deine Wahrnehmung und die Angst, als unfähig zu gelten, hindern dich daran, um Hilfe zu bitten.

In der finalen Phase des Burnouts sind die emotionalen, körperlichen und kognitiven Ressourcen massiv erschöpft. Du fühlst dich komplett leer, hoffnungslos und unfähig, deine Aufgaben zu bewältigen. Selbst grundlegende Aktivitäten des Alltags fallen schwer. In diesem Stadium ist professionelle Hilfe unumgänglich, um den Kreislauf zu durchbrechen und den Weg zurück zu mehr Balance und Wohlbefinden zu finden. Der Schlüssel liegt darin, diesen Teufelskreis frühzeitig zu erkennen und gezielt zu unterbrechen, bevor er sich vollständig verfestigt hat.

Der Teufelskreis des Burnouts Der sich selbst verstärkende Kreislauf von Burnout-Phasen von Engagement bis zur vollständigen Erschöpfung Der Teufelskreis des Burnouts 1. Engagement Begeisterung Hohe Energie 2. Erschöpfung Erste Anzeichen Mehr Einsatz 3. Distanzierung Zynismus Isolation 4. Komplette Erschöpfung Leere/Hoffnungslosigkeit Mehr Anstrengung Weitere Erschöpfung Sozialer Rückzug Schuldgefühle noch mehr Anstrengung Die Burnout-Falle Selbstverstärkend Je früher der Kreislauf unterbrochen wird, desto einfacher die Rückkehr zu Balance

Der sich selbst verstärkende Kreislauf des Burnouts

Wie Hypnose bei der Burnout-Prävention wirkt

Genau an diesem Punkt, wo bewusste Strategien oft an ihre Grenzen stossen, zeigt die Hypnose ihre besondere Wirksamkeit. Im hypnotischen Zustand erreicht dein Gehirn eine tiefe Entspannungsebene, die im normalen Wachbewusstsein selten zugänglich ist. In diesem Zustand kann dein Nervensystem sich regulieren und von chronischem Stress erholen. Die hypnotische Trance ist kein Schlaf, sondern ein Zustand fokussierter Aufmerksamkeit und erhöhter Suggestibilität, in dem dein Unterbewusstsein besonders empfänglich für positive Veränderungen ist.

Das Besondere an der Hypnose ist, dass sie direkt mit dem Unterbewusstsein arbeitet, wo die meisten unserer Muster, Überzeugungen und automatischen Reaktionen gespeichert sind. Viele der Muster, die zu Burnout führen, wie der innere Antreiber, die Schwierigkeit, Grenzen zu setzen, oder die Überzeugung, dass du immer perfekt sein musst, sind auf dieser unbewussten Ebene verankert. Durch gezielte hypnotische Suggestionen können diese Muster aufgelöst und durch gesündere Überzeugungen ersetzt werden.

In der hypnotischen Arbeit mit Burnout-Prävention konzentrieren wir uns auf mehrere wichtige Ebenen. Zunächst geht es um die tiefere Entspannung und Regeneration deines Nervensystems. Viele Klienten beschreiben nach der ersten Sitzung ein Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit, das sie schon lange nicht mehr erlebt haben. Diese Entspannung allein kann bereits massgeblich zur Reduktion von Stresshormonen und zur Stärkung deines Immunsystems beitragen.

Auf einer tieferen Ebene arbeiten wir daran, deine inneren Ressourcen zu aktivieren und zu stärken. In der Trance kannst du Zugang zu deiner inneren Weisheit und Kraft finden, die im Alltag oft vom Stress und von der inneren Kritikerstimme überdeckt wird. Wir verankern neue, positive Überzeugungen über deine Fähigkeit, für dich selbst zu sorgen und gesunde Grenzen zu setzen. Diese Veränderungen auf unbewusster Ebene machen es viel einfacher, neue Verhaltensweisen im Alltag umzusetzen, weil sie nicht mehr gegen tiefsitzende Überzeugungen ankämpfen müssen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der hypnotischen Arbeit ist die visuelle Vorstellung und emotionale Erfahrung von erwünschten Zuständen. In der Trance kannst du intensive Erfahrungen von Balance, Energie und Freude machen. Dein Gehirn kann nicht zwischen real erlebten und lebhaft vorgestellten Erfahrungen unterscheiden. Wenn du also in Hypnose ein starkes Gefühl von innerer Balance und Wohlbefinden erlebst, schafft dein Gehirn neue neuronale Verbindungen, die diese Zustände im Alltag leichter zugänglich machen.

Praktische Strategien für mehr Balance im Alltag

Neben der hypnotischen Arbeit gibt es konkrete Strategien, die du sofort in deinen Alltag integrieren kannst, um dein Burnout-Risiko zu reduzieren. Zentral ist die bewusste Gestaltung deiner Pausen und Erholungszeiten. Viele Menschen machen den Fehler, in Pausen weiterhin digital erreichbar zu sein oder sich mit reizüberflutenden Aktivitäten zu beschäftigen. Effektive Erholung bedeutet bewusste Reduzierung von Reizen und die Verbindung mit deinem Körper und deinen Bedürfnissen. Schon fünf Minuten bewusste Atmung oder ein kurzer Spaziergang ohne Handy können einen Unterschied machen. Weitere Informationen findest du in unseren Fachartikeln zu Burnout und Erschöpfung.

Die Qualität deines Schlafs ist ein weiterer entscheidender Faktor. Chronischer Schlafmangel schwächt nicht nur deine kognitive Leistungsfähigkeit, sondern auch deine emotionale Regulation. Schaffe eine feste Schlafroutine, auch am Wochenende. Vermeide Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafen und sorge für ein kühles, dunkles Schlafzimmer. Wenn du nachts aufwachst und nicht wieder einschlafen kannst, stehe lieber auf und lese etwas Entspannendes, statt im Bett zu grübeln.

Bezüglich deiner Arbeitsgestaltung ist das Prinzip der Grenzensetzung unerlässlich. Definiere klare Arbeitszeiten und halte dich daran. Lerne, Nein zu sagen, wenn deine Kapazitätsgrenze erreicht ist. Das fühlt sich initially vielleicht schwierig an, aber mit Übung wird es leichter. Beginne mit kleinen Dosen: Sage einmal pro Tag bewusst Nein zu einer zusätzlichen Aufgabe, auch wenn du eigentlich könntest. Diese kleinen Grenzsetzungserfahrungen stärken dein Selbstvertrauen und deine Fähigkeit, grössere Grenzen zu setzen.

Die regelmässige Bewegung ist ein weiterer wichtiger Pfeiler der Burnout-Prävention. Körperliche Aktivität hilft nicht nur, Stresshormone abzubauen, sondern fördert auch die Produktion von Endorphinen und anderen Wohlfühlhormonen. Es geht nicht um intensive Leistungssport, sondern um regelmässige, moderate Bewegung, die dir Freude bereitet. Das kann ein täglicher Spaziergang, Yoga, Tanzen oder jede andere Form von Bewegung sein, die sich gut für dich anfühlt.

Nicht zuletzt ist die bewusste Pflege deiner sozialen Kontakte wichtig. Auch wenn du dich müde fühlst und zurücksinken möchtest, sind positive soziale Interaktionen ein wichtiger Schutzfaktor gegen Burnout. Suche den Kontakt zu Menschen, die dir Energie geben und dich so akzeptieren, wie du bist. Teile deine Gefühle und Erfahrungen, das Gefühl des Verstandenwerdens allein kann bereits entlastend wirken.

Schutzschild für deine Psyche aufbauen

Die nachhaltige Burnout-Prävention geht über einzelne Strategien hinaus, es geht darum, einen grundlegenden Schutzschild für deine psychische Gesundheit aufzubauen. Dieser Schutzschild besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenwirken, um deine Resilienz zu stärken und deine Anfälligkeit für Burnout zu reduzieren.

Ein wichtiger Bestandteil dieses Schutzschilds ist die Entwicklung von Selbstmitgefühl. Viele Menschen, die anfällig für Burnout sind, haben einen lauten inneren Kritiker, der ständig Mängel und Versagen betont. Selbstmitgefühl bedeutet, freundlich und verständnisvoll mit dir selbst umzugehen, besonders wenn du Schwierigkeiten hast oder Fehler machst. Es bedeutet anzuerkennen, dass Fehlbarkeit und Schwierigkeiten zum menschlichen Leben dazugehören. Diese Haltung der Selbstfreundlichkeit reduziert den inneren Druck und macht es leichter, aus Rückschlägen zu lernen, ohne daran zu zerbrechen.

Eng verbunden damit ist die Fähigkeit, Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen und ernst zu nehmen. Viele gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse zu ignorieren oder als schwach zu betrachten. Die regelmässige Selbstreflexion, Was brauche ich gerade wirklich? Wo sind meine Grenzen? Was tut mir gut?, ist eine wichtige Fähigkeit, die sich mit Übung entwickelt. Wenn du lernst, auf diese inneren Signale zu hören und entsprechend zu handeln, kannst du Überlastung oft schon im Vorfeld vermeiden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kultivierung von Sinnhaftigkeit und Bedeutung in deinem Leben. Burnout tritt oft dann auf, wenn die Arbeit ihre Bedeutung verliert und sich als rein mechanisch oder sinnlos anfühlt. Reflektiere regelmässig darüber, was dir in deinem Leben und deiner Arbeit wirklich wichtig ist. Welche Werte möchtest du leben? Welchen Beitrag möchtest du leisten? Die Verbindung mit deinen tieferen Werten und Zielen gibt dir auch in schwierigen Zeiten Halt und Motivation.

Die Entwicklung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ist ebenfalls ein wichtiger Schutzfaktor. Das Leben ist unvorhersehbar, und die Fähigkeit, mit Veränderungen und Schwierigkeiten umzugehen, ohne aus der Bahn geworfen zu werden, ist entscheidend. Hypnosetherapie kann dir helfen, diese mentale Flexibilität zu entwickeln, indem sie dir ermöglicht, alte, starre Muster aufzulösen und neue, flexiblere Denk- und Verhaltensweisen zu etablieren.

Schliesslich ist der Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzes ein wesentlicher Schutzschild. Menschen mit starken sozialen Verbindungen sind deutlich widerstandsfähiger gegenüber Stress und Burnout. Pflege bewusst Beziehungen zu Menschen, die dich unterstützen und ermutigen. Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst, das ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche. Mit ressourcenorientierter Begleitung kannst du deine inneren Stärken aktivieren.

Burnout-Prävention ist kein einmaliges Projekt, sondern ein lebenslanger Prozess der Selbstfürsorge und Achtsamkeit. Jeder kleine Schritt in Richtung mehr Balance und Selbstmitgefühl ist ein Gewinn für deine psychische Gesundheit und Lebensqualität.

Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt

und mit dem richtigen Begleiter an Deiner Seite könnte sie natürlicher werden, als Du denkst.

Burnout-Behandlung mit Hypnose
Wenn nichts mehr geht, hilft Hypnose dir, aus der Erschöpfungsspirale auszusteigen und neue Kraft zu finden.

Burnout behandeln

Selbstbewusstsein stärken mit Hypnose
Hypnose löst alte Selbstzweifel und verankert ein gesundes Selbstvertrauen tief in dir.

Selbstsicher werden

Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Wenn du spürst, dass du Unterstützung brauchst, um aus dem Teufelskreis der Überlastung auszubrechen, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hypnosetherapie bietet einen sanften, aber wirkungsvollen Weg, um deine innere Balance wiederzufinden und nachhaltige Schutzmechanismen gegen zukünftigen Stress aufzubauen. Deine psychische Gesundheit ist dein wertvollstes Gut, sie verdient deine Aufmerksamkeit und Fürsorge.

Häufig gestellte Fragen zu Burnout-Prävention

Frühe Burnout-Anzeichen zeigen sich oft als subtile Veränderungen in deinem Alltag. Du bemerkst vielleicht, dass dich Dinge, die dir normally Freude bereitet haben, kaum noch begeistern können. Deine Schlafqualität leidet, obwohl du müde bist. Geduld und Empathie gegenüber anderen werden knapper, während sich gleichzeitig ein Gefühl der inneren Leere oder Zynismus breitmacht. Körperlich zeigen sich oft Spannungen, besonders im Nacken- und Schulterbereich, sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte. Diese Signale deines Körpers und deiner Psyche sind wichtig: sie bitten dich um Aufmerksamkeit, bevor sich der Zustand verfestigt.

Ja, Hypnosetherapie kann sehr wirksam bei der Burnout-Prävention sein. Im hypnotischen Zustand erreichst du eine tiefe Entspannungsebene, die im Alltag selten zugänglich ist. Dadurch kann dein Nervensystem sich regenerieren und neue Muster etablieren. Über hypnotische Suggestionen werden positive Glaubenssätze und Verhaltensweisen verankert, die dir helfen, gesündere Grenzen zu setzen und deine Energie besser zu managen. Viele Menschen erleben nach wenigen Sitzungen eine spürbare Reduktion ihres Stresslevels und eine verbesserte Fähigkeit zur Selbstfürsorge.

Normale Erschöpfung ist vorübergehend und bessert sich durch Ruhe und Erholung. Bei Burnout hingegen bleibt das Gefühl der Leere und Erschöpfung auch nach längeren Auszeiten bestehen. Während du bei normalem Stress meist noch die Hoffnung behältst, dass sich alles bessert, entwickelt sich bei Burnout oft ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Zynismus. Typischerweise verlierst du bei Burnout auch deine professionelle Distanz und dein Engagement für Aufgaben, die dir wichtig waren. Die Grenze ist jedoch fliessend, genau deshalb ist Frühprävention so entscheidend.

Wenn du spürst, dass du kurz vor einem Burnout stehst, sind sofortige Massnahmen wichtig. Reduziere deine Verpflichtungen auf das absolut Notwendige. Erlaube dir bewusst Pausen und Momente der Stille ohne Reizüberflutung. Spreche mit deinem Arbeitgeber oder Arzt über deine Situation. Achte auf grundlegende Bedürfnisse: ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung und sanfte Bewegung an der frischen Luft. : Sei nachsichtig mit dir selbst. Burnout ist keine persönliche Schwäche, sondern eine verständliche Reaktion auf chronische Überlastung.

Die Dauer der Begleitung hängt ganz von deiner individuellen Situation ab, wie lange du bereits erschöpft bist, wie tief die Muster reichen und was du dir an Veränderung wünschst. Manche Menschen erleben schon früh spürbare Erleichterung, andere benötigen mehr Zeit für eine nachhaltige Transformation. Das Wichtigste ist: Wir arbeiten gemeinsam daran, dass du dich Schritt für Schritt besser fühlst, ohne Druck oder starre Vorgaben. In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir heraus, was für dich der richtige Weg ist.

Bereit für Veränderung?

Wissen ist der erste Schritt, Handeln der entscheidende. Lass mich dir dabei helfen, von der Theorie in ein ausgeglichenes Leben zu finden.