Als Frau bist du vielleicht ständig damit beschäftigt, es allen recht zu machen. Du passt dich an, stellst deine Bedürfnisse zurück, versuchst zu gefallen. Dein eigener Wert scheint davon abzuhängen, wie andere dich sehen, ob du gemocht wirst, ob du den Erwartungen entsprichst.
Diese äussere Orientierung kostet dich deine Mitte, deine Authentizität. Ein starkes Selbstwertgefühl kommt von innen, nicht von aussen. Es bedeutet zu wissen, dass du wertvoll bist, unabhängig von der Meinung anderer. Für Frauen ist das oft besonders schwer, weil wir lernen, für andere da zu sein, uns anzupassen, nicht zu viel Raum einzunehmen. In diesem Artikel erfährst du, warum Selbstwertprobleme bei Frauen so verbreitet sind, welche gesellschaftlichen Faktoren eine Rolle spielen und wie du dein Selbstwertgefühl von innen heraus stärken kannst. Wenn du bereit bist, für dich einzustehen, lies weiter.
Viele Frauen entdecken auf diesem Weg auch, wie wichtig Selbstakzeptanz als Grundlage für echtes Selbstwertgefühl ist. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, sich so anzunehmen, wie man ist, mit all seinen Facetten.
Inhaltsverzeichnis
- Die tiefen Ursachen von Selbstzweifeln bei Frauen
- Gesellschaftliche Erwartungen und der ständige Vergleich
- Die innere Kritikerin verstehen und transformieren
- Körperimage und Selbstwertgefühl: Eine heikle Beziehung
- Beziehungsmuster als Spiegel deines Selbstwertes
- Wie Hypnose hilft, neue Selbstbilder zu verankern
- Praktische Wege zu einem gesunden Selbstwertgefühl
- Häufig gestellte Fragen zum Selbstwertgefühl bei Frauen
Die tiefen Ursachen von Selbstzweifeln bei Frauen
Die Wurzeln eines geringen Selbstwertgefühls reichen oft weit zurück in die Kindheit und Jugend. Vielleicht wurdest du als Mädchen darauf konditioniert, besonders höflich, gefällig und angepasst zu sein. Deine eigenen Bedürfnisse und Meinungen galten vielleicht als "egoistisch" oder "anstössig", während du dafür gelobt wurdest, Rücksicht auf andere zu nehmen und dich zurückzunehmen. Diese frühen Prägungen schaffen ein Fundament, auf dem sich später Selbstzweifel breit machen können.
Oft beginnt dieser Prozess schon ganz subtil: Ein unbedachter Satz von der Lehrerin, der dich als "zu sensibel" bezeichnet. Ein Vater, der deine Erfolge mit "Das kannst du doch viel besser" relativiert. Oder Gleichaltrige, die dich für deine Andersartigkeit auslachen. Diese Erfahrungen mögen für Erwachsene unbedeutend erscheinen, für ein heranwachsendes Mädchen sind sie jedoch prägend. Sie schreiben eine Botschaft tief in dein Unterbewusstsein: "So wie du bist, bist du nicht gut enough."
Besonders fatal ist dabei, dass diese negativen Botschaften oft mit Liebe und Fürsorge verknüpft waren. Vielleicht hat deine Mutter dich gedrängt, mehr Sport zu treiben, weil sie sich Sorgen um dein Gewicht machte. Oder dein Vater wollte, dass du bessere Noten schreibst, weil er dir eine sichere Zukunft wünschte. Gute Absichten, aber die Botschaft, die ankam, war: "Du entsprichst nicht den Erwartungen. Du musst dich verbessern, um liebenswert zu sein." Diese Verknüpfung von Selbstwert und Leistung begleitet viele Frauen ein Leben lang.
Dazu kommt die Herausforderung, dass Mädchen oft anders gelobt und kritisiert werden als Jungen. Während ein Junge vielleicht für seine Mut und Durchsetzungsstärke gefeiert wird, wird ein Mädchen eher für ihre Höflichkeit, ihr Aussehen oder ihre Anpassungsfähigkeit gelobt. Diese subtile Lenkung formt ein Selbstbild, das davon abhängig ist, wie andere einen sehen. Man lernt, den eigenen Wert durch die Augen anderer zu definieren, anstatt ihn von innen heraus zu spüren.
Schon früh entwickeln viele Mädchen die Überzeugung, dass sie perfekt sein müssen, um liebenswert zu sein. Jeder kleine Fehler wird zur Katastrophe, jede Kritik zum Beweis für die eigene Unzulänglichkeit. Diese innere Haltung führt zu einer ständigen Anspannung und dem Gefühl, jederzeit alles richtig machen zu müssen. Der Preis dafür ist hoch: Die Freude am Sein geht verloren, ersetzt durch die ständige Sorge, nicht zu genügen. Hier ist es entscheidend zu lernen, wie man effektiv Selbstwert aufbaut und diese tiefen Überzeugungen transformiert.
Gesellschaftliche Erwartungen und der ständige Vergleich
Wir leben in einer Zeit, in der Frauen durch Social Media und konstante Online-Präsenz einem enormen Druck ausgesetzt sind. Täglich fluten uns Bilder von "perfekten" Frauen, die scheinbar mühelos alles unter einen bringen bringen: erfolgreiche Karriere, perfekter Körper, harmonische Familie, stilvolles Zuhause und noch Zeit für Selbstoptimierung und Yoga. Diese sorgfältig kuratierten Realitäten schaffen einen Vergleichsrahmen, der unrealistisch und giftig ist.
Was viele vergessen: Hinter jedem dieser perfekten Instagram-Posts stehen unzählige Stunden an Vorbereitung, Filterung und Auslese. Wir sehen nur das Ergebnis, nicht den Prozess. Wir sehen nicht die Selbstzweifel, die unsicheren Momente, die Fehler und die ganz normalen unperfekten Tage. Doch unser Gehirn macht diesen Vergleich trotzdem und kommt immer zu demselben Schluss: "Alle anderen schaffen es, nur ich nicht." Diese ständige Vergleichsspirale ist wie ein Gift für das Selbstwertgefühl, weil sie uns in einer permanenten Defizit-Wahrnehmung hält.
Hinzu kommt, dass Frauen oft in verschiedene Rollen gedrängt werden, die schwer zu vereinbaren sind: Die karriereorientierte Powerfrau, die fürsorgliche Mutter, die attraktive Partnerin, die empathische Freundin. Jede Rolle kommt mit ihren eigenen Erwartungen und Massstäben. Versuchst du, in allen Rollen perfekt zu sein, wirst du zwangsläufig in manchen Bereiche das Gefühl haben, nicht genügend zu leisten. Diese ständige Überforderung nährt den Glauben, dass du im Grunde versagst, egal wie sehr du dich auch anstrengst.
Die moderne Arbeitswelt verstärkt diesen Druck zusätzlich. Frauen werden oft erwartet, in ihrer Karriere genauso leistungsstark zu sein wie Männer, während gleichzeitig die Hauptverantwortung für Familie und Haushalt bei ihnen bleibt. Diese Doppelbelastung führt zwangsläufig zu Gefühlen der Unzulänglichkeit, weil es schlicht unmöglich ist, allen Bereichen gerecht zu werden. Das Ergebnis ist ein chronisches Gefühl, "zu wenig" zu sein, zu wenig als Mutter, zu wenig als Berufstätige, zu wenig als Partnerin, zu wenig als Freundin.
Dabei wird oft übersehen, dass die meisten dieser "perfect women" auf Social Media ebenfalls mit Selbstzweifeln kämpfen. Die sorgfältig kuratierten Posts zeigen nur die successful Seite, nicht die Unsicherheiten, die schlaflosen Nächte, die Zweifel und die Momente der Erschöpfung. Der Vergleich mit diesen unrealistischen Bildern ist wie der Versuch, sich mit einem Spiegelbild zu messen, man wird immer verlieren, weil man eine vollständige, mehrdimensionale Person mit einer flachen, einseitigen Projektion vergleicht. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen, ist es hilfreich, zu Selbstliebe lernen und den eigenen Wert nicht mehr von externen Vergleichen abhängig zu machen.
Wie gesellschaftliche Erwartungen zu einem Kreislauf aus Selbstzweifeln führen
Die innere Kritikerin verstehen und transformieren
Deine innere Kritikerin ist oft eine Sammlung von Stimmen aus deiner Vergangenheit: die strenge Lehrerin, die fordernde Mutter, der vergleichende Vater, die neidischen Freundinnen. Diese Stimmen haben sich im Laufe deines Lebens zu einer einzigen, unglaublich lauten und anspruchsvollen Inneren Kritikerin zusammengeschlossen. Sie meint es oft "gut" mit dir, sie will dich vor Enttäuschungen schützen, dich motivieren, besser zu werden, dich vor Kritik von anderen bewahren. Ihre Methoden sind jedoch zerstörerisch.
Typische Aussagen dieser inneren Kritikerin kennst du sicher: "Das schaffst du sowieso nicht", "Wer bist du denn, das zu wagen?", "Alle anderen sind viel besser/begabter/schöner", "Du bist eine Enttäuschung", "Wenn du nur härter an dir arbeiten würdest...". Diese Gedanken fühlen sich absolut wahr und real an, dabei sind sie meist verzerrte Interpretationen, die auf alten Ängsten und Verletzungen basieren.
Das Faszinierende ist: Diese innere Kritikerin ist nicht dein wahres Selbst. Sie ist eine Überlebensstrategie, die du vielleicht als Kind entwickelt hast, um Liebe und Anerkennung zu bekommen. Als Erwachsene brauchst du diesen Schutzmechanismus nicht mehr, aber er funktioniert weiter auf Autopilot. Das Ziel ist nicht, diese Stimme auszulöschen, das würde sie nur stärker machen, sondern sie zu verstehen, ihre Absichten zu würdigen und ihr dann liebevoll zu zeigen, dass du jetzt andere, gesündere Wege kennst, dich zu motivieren und zu schützen.
Die Arbeit mit der inneren Kritikerin erfordert Geduld und Mitgefühl. Sie hat dich jahrelang begleitet und geglaubt, dich zu schützen. Wenn du versuchst, sie gewaltsam zum Schweigen zu bringen, wird sie sich nur mehr wehren und lauter werden. Stattdessen kannst du lernen, ihr zuzuhören, ihre Ängste zu verstehen und ihr zu versichern, dass du jetzt erwachsen bist und für dich selbst sorgen kannst. Dies ist einer der Bereiche, in denen Hypnosetherapie besonders wirksam sein kann, weil sie dir hilft, einen Zugang zu diesen tieferen Bewusstseinsebenen zu finden. Für eine umfassende Übersicht zu diesem Thema kannst du auch unsere Fachartikel über Selbstwert & Persönliche Entwicklung lesen.
Viele Frauen sind überrascht, wenn sie erkennen, dass ihre innere Kritikerin oft nur eine verängstigte kleine Mädchenstimme ist, die sich vor Ablehnung fürchtet. Diese Erkenntnis kann unglaublich heilsam sein, weil es plötzlich nicht mehr um eine böse, verurteilende Kraft geht, sondern um ein verletztes Teil von dir, das Liebe und Heilung braucht. Wenn du dieses Teil mitfühlend umarmst, anstatt es zu bekämpfen, beginnt es, seine Wächterrolle langsam aufzugeben.
Körperimage und Selbstwertgefühl: Eine heikle Beziehung
Unser Körper ist oft der sichtbarste Ort, an dem sich unser Selbstwertgefühl manifestiert. Viele Frauen kämpfen mit einem negativen Körperimage, das weit über reale Unzufriedenheit hinausgeht. Es ist eine tief sitzende Überzeugung, nicht gut genug zu sein, wie man ist. Dieser Kampf mit dem eigenen Körper ist nicht nur emotional erschöpfend, sondern auch ein starker Faktor für ein geringes Selbstwertgefühl.
Die Herausforderung dabei: Wir leben in einer Kultur, die Frauen auf ihren Körper reduziert und gleichzeitig unrealistische Schönheitsideale fördert. Schon junge Mädchen lernen, dass ihr Wert mit ihrem Aussehen verbunden ist. Dieser Glaube verfestigt sich im Laufe der Jahre und wird zu einer inneren Überzeugung: "Wenn ich nicht so aussehe wie die Frauen in den Medien, bin ich nicht wertvoll." Das ist eine schmerzhafte Lüge, die jedoch tief in unserem kollektiven Bewusstsein verankert ist.
Viele Frauen entwickeln eine Art Hassliebe zu ihrem Körper: Sie hassen ihn für seine "Mängel", gleichzeitig fühlen sie sich schuldig, wenn sie sich nicht ausreichend um ihn kümmern. Dieser innere Konflikt raubt unglaublich viel Energie und verstärkt das Gefühl, mit sich selbst im Krieg zu sein. Ein gesundes Selbstwertgefühl erfordert jedoch, eine versöhnliche Beziehung zum eigenen Körper zu entwickeln, eine Beziehung, die auf Dankbarkeit, Fürsorge und Akzeptanz basiert, nicht auf ständiger Bewertung und Kritik.
Besonders schmerzhaft ist dabei, dass der Körper oft zum Sündenbock für alle möglichen Unzufriedenheiten gemacht wird. "Wenn ich nur schlanker wäre, würde ich glücklicher sein", "Wenn meine Haut nur perfekter wäre, würde ich mich selbst mögen", "Wenn ich nur jünger aussehen würde, würde mich mein Partner mehr lieben". Diese Annahme, dass äussere Veränderung zu innerer Zufriedenheit führt, ist eine Illusion, die uns gefangen hält. Wahres Selbstwertgefühl kommt nicht von aussen, sondern von innen.
Die Heilung dieser Beziehung zum eigenen Körper beginnt damit, ihn als Verbündeten zu sehen, nicht als Gegner. Dein Körper hat dich durch dick und dünn getragen, er atmet für dich, ohne dass du es bemerkst, er heilt Wunden, er erlaubt dir, die Welt zu erleben. Anstatt dich auf das zu konzentrieren, was du an ihm nicht magst, kannst du beginnen, Dankbarkeit für all die Wunder zu empfinden, die er jeden Tag vollbringt. Diese Perspektivänderung ist der erste Schritt zu einem gesunden Körperimage und damit zu einem gestärkten Selbstwertgefühl.
Beziehungsmuster als Spiegel deines Selbstwertes
Unsere Beziehungen zu anderen Menschen sind oft ein direkter Spiegel unseres Selbstwertgefühls. Wenn du im Grunde nicht glaubst, liebenswert zu sein, wirst du unbewusst Beziehungen anziehen, die diesen Glauben bestätigen. Das zeigt sich in verschiedenen Mustern: Vielleicht ziehst du immer wieder Partner an, dich abwerten oder emotional nicht verfügbar sind. Oder du bist übermässig anpassungsfreudig und gibst dich selbst auf, um die Beziehung zu erhalten.
Ein häufiges Muster ist die "Rettungs-Falle": Frauen mit geringem Selbstwertgefühl fühlen sich besonders zu Männern hingezogen, die sie "retten" müssen, emotional instabile Partner, bei denen sie sich gebraucht fühlen. Das Problem: Diese Dynamik bestätigt unbewusst den Glauben, dass die eigene Bedeutung darin liegt, für andere da zu sein, anstatt um seiner selbst willen geliebt zu werden.
Ein anderes Muster ist die Perfektionsfalle in Freundschaften: Du bist immer diejenige, die organisiert, zuhört, unterstützt und zur Verfügung steht. Schwierige Themen werden vermieden, Konflikte nicht ausgesprochen, aus Angst, die andere Person zu verlieren. Diese einseitigen Beziehungen fühlen sich zwar kurzfristig sicher an, langfristig führen sie jedoch zu Burnout und dem Gefühl, ausgenutzt zu werden.
Besonders subtil ist das Muster der ständigen Entschuldigung: "Sorry, wenn ich störe", "Sorry, wenn ich frage", "Sorry, wenn ich Raum einnehme". Diese wiederholte Entschuldigung für die eigene Existenz zeigt ein tiefes Gefühl, nicht wertvoll zu sein, Raum und Aufmerksamkeit zu beanspruchen. Menschen mit gesundem Selbstwertgefühl nehmen sich selbstverständlich Raum ein, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Das Muster der "Unsichtbarkeit" ist ebenfalls häufig: Frauen mit geringem Selbstwertgefühl neigen dazu, sich im Hintergrund zu halten, nicht aufzufallen, ihre Meinungen nicht zu äussern, aus Angst, abgelehnt oder kritisiert zu werden. Sie geben anderen oft den Vortritt, auch wenn sie selbst eigentlich das Sagen hätten oder ihre Bedürfnisse wichtiger wären. Dieses Verhalten bestätigt unbewusst den Glauben, dass die eigenen Bedürfnisse und Meinungen weniger wert sind als die anderer.
Die Transformation durch Hypnose: Vom dominierenden inneren Kritiker zum befreiten wahren Selbst
Wie Hypnose hilft, neue Selbstbilder zu verankern
Hier setzt die Hypnosetherapie an: Sie bietet einen direkten Zugang zu deinem Unterbewusstsein, wo diese negativen Selbstbilder und Glaubenssätze verankert sind. Im hypnotischen Zustand, einem Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit, kann dein Gehirn aufnahmefähiger für positive Veränderungen sein. Die kritische Wachbewusstsein-Ebene tritt etwas in den Hintergrund, sodass neue, gesündere Überzeugungen leichter verankert werden können.
In der Hypnose arbeiten wir gezielt mit Visualisierungen, die dir helfen, neue Bilder von dir selbst zu schaffen. Statt dich immer wieder als "nicht gut genug" zu sehen, kannst du in Trance erleben, wie es sich anfühlt, selbstbewusst und wertvoll zu sein. Diese gefühlten Erfahrungen sind für dein Gehirn genauso real wie tatsächliche Erlebnisse. Wenn du also in Trance mehrmals das Gefühl von Selbstwertgefühl und innerer Stärke erlebst, beginnt dein Gehirn, neue neuronale pathways zu bilden. Das heisst: Du erschaffst buchstäblich neue Denkmuster.
Besonders wirksam ist dabei die Arbeit mit dem "inneren Kind", dem Teil von dir, der diese negativen Überzeugungen ursprünglich übernommen hat. In Trance kannst du zu diesem Teil in einen liebevollen Dialog treten, ihm die Sicherheit und Bestätigung geben, die es damals gebraucht hätte, und ihm neue, gesündere Überzeugungen vermitteln. Viele Frauen erleben diese Arbeit als unglaublich heilsam und befreiend, weil sie nicht nur intellektuell verstehen, dass sie wertvoll sind, sondern es auf einer tiefen emotionalen Ebene fühlen und verankern. Wenn du diese Art von ressourcenorientierte Begleitung suchst, die dich auf deinem Weg unterstützt, bin ich gerne für dich da.
Praktische Wege zu einem gesunden Selbstwertgefühl
Neben der Hypnosetherapie gibt es zahlreiche Alltagspraktiken, die dir helfen können, dein Selbstwertgefühl schrittweise zu stärken. Wichtig ist dabei, dass du geduldig und liebevoll mit dir bist, Selbstwertgefühl ist kein Schalter, den man einmal umlegt, sondern ein Muskel, der regelmässig trainiert werden will.
Beginne damit, ein Erfolgstagebuch zu führen. Jeden Abend schreibst du drei Dinge auf, die du an diesem Tag gut gemacht hast oder bei denen du stolz auf dich bist. Das kann Kleinsteins sein: "Ich habe meine Grenzen gewahrt und Nein gesagt", "Ich habe mir Zeit für mich genommen", "Ich habe jemandem zugehört". Diese Übung trainiert dein Gehirn, dich mit anderen Augen zu sehen und deine Stärken bewusst wahrzunehmen.
Ein weiterer kraftvoller Weg ist die bewusste Reduzierung von sozialen Vergleichen. Das bedeutet nicht, komplett auf Social Media zu verzichten, sondern es bewusster zu nutzen. Frage dich beim Scrollen: "Wie fühle ich mich danach? Gestärkt oder verunsichert?" Begrenze die Zeit mit Inhalten, die dich vergleichend und unzufrieden machen, und suche gezielt nach inspirierenden und aufbauenden Inhalten.
Auch die liebevolle Selbstfürsorge spielt eine zentrale Rolle. Das bedeutet nicht nur Bubble Baths und Gesichtsmasken, sondern die grundlegende Entscheidung, gut für dich zu sorgen, weil du es wert bist. Das kann bedeuten, rechtzeitig ins Bett zu gehen, Nahrung zu wählen, die dir Energie gibt, Bewegung, die sich gut anfühlt, und Zeit mit Menschen, die dich wertschätzen und aufbauen.
Ein weiterer kraftvoller Ansatz ist die bewusste Grenzensetzung. Viele Frauen mit geringem Selbstwertgefühl haben Schwierigkeiten, Nein zu sagen, aus Angst, nicht mehr gemocht oder gebraucht zu werden. Jedes Mal, wenn du eine Grenze setzt und die Welt nicht zusammenbricht, gibst du deinem Gehirn die Botschaft: "Meine Bedürfnisse sind wichtig. Ich habe das Recht, für mich zu sorgen." Anfangs kann sich das unangenehm anfühlen, aber mit der Zeit wird es zur selbstverständlichen Selbstachtung.
Zudem kann die Auseinandersetzung mit deinen Stärken und Talenten helfen, ein realistischeres Selbstbild zu entwickeln. Oft fokussieren wir uns so sehr auf unsere Schwächen, dass wir übersehen, was wir gut können. Nimm dir bewusst Zeit, deine Erfolge, deine Fähigkeiten und die positiven Eigenschaften zu erkennen und anzuerkennen. Diese Übung hilft, das Gleichgewicht wiederherzustellen und dich als die vielschichtige, fähige Person zu sehen, die du bist.
"Dein Wert ist nicht verhandelbar. Er ist keine Leistung, die du erbringen musst, sondern eine Wahrheit, die du wiederentdecken darfst."
Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt
und mit dem richtigen Begleiter an Deiner Seite könnte sie natürlicher werden, als Du denkst.
Selbstbewusstsein stärken mit Hypnose
Entdecke mit Hypnose, wie du zu dir selbst stehen und deine Grenzen setzen kannst.
Lebenskrisen als Chance
Wenn alles wackelt, kann das auch bedeuten: Etwas Neues will entstehen. Lass uns das gemeinsam erkunden.
Die Reise zu einem gesunden Selbstwertgefühl ist eine der wertvollsten Investitionen, die du in dich selbst machen kannst. Es geht nicht darum, perfekt zu werden, sondern darum, dich so zu akzeptieren und zu lieben, wie du bist, mit all deinen Stärken, Schwächen, Macken und Besonderheiten. Wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen und professionelle Unterstützung dabei wünschst, stehe ich dir gerne in meiner Praxis in Basel zur Seite. Gemeinsam können wir durch Hypnosetherapie die tief verankerten Muster auflösen und deinem wahren Selbstwert zum Durchbruch verhelfen.
Häufig gestellte Fragen zum Selbstwertgefühl bei Frauen
Frauen werden von klein auf in einer Gesellschaft sozialisiert, die sie oft an äusseren Standards und Leistungskriterien misst. Diese sozialen Erwartungen in Verbindung mit biologischen Faktoren und Lebensphasen wie Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahren schaffen ein perfektes Sturm für Selbstzweifel. Zudem neigen viele Frauen dazu, sich selbst im Vergleich zu anderen zu bewerten und die Erfolge anderer als Bestätigung für die eigene Unzulänglichkeit zu sehen. Dieser ständige Vergleich nährt das Gefühl, nie gut genug zu sein.
Ja, Hypnosetherapie kann sehr wirksam bei der Stärkung des Selbstwertgefühls sein. Im hypnotischen Zustand kannst du Zugang zu tieferen Bewusstseinsebenen finden, wo negative Selbstbilder und Glaubenssätze verankert sind. Durch gezielte Suggestionen und die Arbeit mit dem Unterbewusstsein können diese Muster sanft aufgelöst und durch positive, realistische Selbstwahrnehmungen ersetzt werden. Viele Frauen berichten von spürbaren Veränderungen bereits nach wenigen Sitzungen, weil sie auf einer tiefen Ebene erfahren, dass sie wertvoll sind.
Wie viele Sitzungen du brauchst, hängt ganz von deiner individuellen Situation ab, wie lange die Selbstzweifel schon da sind, woher sie kommen und wie tief sie reichen. Einige Menschen erleben bereits nach kurzer Zeit spürbare Veränderungen in ihrem Selbstwertgefühl, andere benötigen mehr Begleitung für eine nachhaltige Transformation. Wir arbeiten in deinem Tempo und passen die Begleitung an deine Bedürfnisse an. In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, was der richtige Weg für dich ist. Wir besprechen deine Fortschritte regelmässig und passen den Prozess an deine Bedürfnisse an.
Eine Sitzung beginnt mit einem vertrauensvollen Gespräch über deine aktuellen Herausforderungen und Ziele. Anschliessend leite ich dich sanft in einen Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit. In diesem Zustand arbeiten wir mit Visualisierungen, positiven Affirmationen und der Auflösung negativer Glaubenssaetze. Du bleibst jederzeit bei Bewusstsein und hast die Kontrolle. Die meisten Frauen beschreiben den Zustand als angenehm tief entspannt und sehr kraftvoll, ähnlich wie ein Tagtraum, in dem du vollkommen bei dir ankommen kannst.
Neben der Hypnosetherapie können dich tägliche Praktiken wie das Führen eines Erfolgstagebuchs, gezielte Selbstfürsorge-Rituale und die bewusste Wahrnehmung deiner Stärken unterstützen. Wichtig ist auch, soziale Vergleiche zu reduzieren und dich mit Menschen zu umgeben, die dich wertschätzen. Körperliche Aktivität, adequate Selbstfürsorge und das Setzen von klaren Grenzen können ebenfalls einen positiven Einfluss auf dein Selbstwertgefühl haben. Der Schlüssel ist Regelmässigkeit und Geduld mit dir selbst.
Bereit für Veränderung?
Wissen ist der erste Schritt, Handeln der entscheidende. Lass uns gemeinsam entdecken, wie Hypnosetherapie dir helfen kann.