
Stress und Depression verstehen | Therapie und Unterstützung in Basel
16. Juni 2024
Depression und Burnout – Unterstützung in Basel
16. Juni 2024Depression kann das Leben schwer machen, aber es gibt Hoffnung. In Basel gibt es eine Praxis, die hilft, Depression-Symptome zu lindern. Hier findest du erfahrene Experten, die wissen, wie man mit dieser Krankheit umgeht, einschließlich psychologische Beratung und Psychotherapie bei schlimmster Depression. Sie bieten individuelle Behandlungen an, die wirklich helfen können.
Die Praxis nutzt moderne Methoden und hat schon vielen Menschen geholfen. Egal ob du schon lange leidest oder erst seit kurzem Symptome hast, hier bist du mit psychologischer Beratung und Psychotherapie in guten Händen. Lass dich nicht von der Depression unterkriegen – es gibt Wege, wieder Freude am Leben zu finden.
- Kernpunkte
- Depression erkennen und verstehen
- Natürliche Wege zur Linderung von Depressionen
- Akupressur als Hilfe gegen Depression
- Umgang mit Schlafproblemen
- Essstörungen verstehen und angehen
- TCM bei psychischen Beschwerden
- Psychotherapie in Basel
- Gruppen- und Einzeltherapieoptionen
- Abschließende Gedanken
- Häufig gestellte Fragen
Kernpunkte
- Depression erkennen und verstehen: Es ist wichtig, die Anzeichen von Depressionen frühzeitig zu erkennen und zu verstehen, um rechtzeitig Hilfe zu suchen.
- Natürliche Wege zur Linderung: Methoden wie Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannungstechniken können helfen, depressive Symptome zu lindern.
- Akupressur ausprobieren: Akupressur kann eine nützliche Ergänzung sein, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
- Schlafprobleme angehen: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und gute Schlafgewohnheiten können helfen, depressive Symptome zu reduzieren.
- Essstörungen ansprechen: Essstörungen sind oft mit Depressionen verbunden. Es ist wichtig, diese Probleme zu erkennen und gezielt anzugehen.
- TCM nutzen: Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet alternative Ansätze zur Behandlung psychischer Beschwerden und kann eine wertvolle Ergänzung sein.
Depression erkennen und verstehen
Normale Niedergeschlagenheit vs. Depression
Normale Niedergeschlagenheit ist oft vorübergehend. Sie kann durch Ereignisse wie eine schlechte Note oder Streit mit Freunden verursacht werden. Eine klinische Depression dagegen dauert länger und beeinflusst das tägliche Leben stark.
Während einer normalen Niedergeschlagenheit bleibt man oft funktional. Bei einer Depression hingegen fällt es schwer, alltägliche Aufgaben zu erledigen. Die Symptome sind intensiver und anhaltender.
Symptome einer Depression
Depressionen haben viele Gesichter. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Andauernde Traurigkeit
- Verlust von Interesse an Aktivitäten
- Schlafstörungen
- Erschöpfung
- Konzentrationsprobleme
- Gefühle von Wertlosigkeit
Diese Symptome können sich in deutlich erhöhter Intensität zeigen. Betroffene fühlen sich oft leer und ohne Hoffnung.
Emotionale und körperliche Anzeichen
Emotionale Anzeichen sind oft schwer zu erkennen. Dazu zählen:
- Starke Schuldgefühle
- Reizbarkeit
- Unkontrollierbare Weinkrämpfe
Körperliche Symptome dürfen nicht unterschätzt werden:
- Kopfschmerzen
- Magenschmerzen
- Appetitverlust oder -zunahme
Diese Anzeichen können auch auf andere Krankheiten hinweisen, aber bei einer Depression treten sie häufig zusammen auf.
Bedeutung der frühzeitigen Erkennung
Je früher eine Depression erkannt wird, desto besser. Frühzeitige Erkennung kann verhindern, dass die Symptome schlimmer werden. Es ist wichtig, Hilfe zu suchen, bevor die Situation außer Kontrolle gerät.
Ein kurzer Einblick in die Corona-Pandemie zeigt, dass viele Menschen unter erhöhtem Stress litten. Diese Zeit hat gezeigt, wie wichtig es ist, psychische Gesundheit ernst zu nehmen.
Unterstützung für Betroffene
Es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung zu finden. Gesprächstherapien können helfen, Gedanken und Emotionen zu ordnen. Medikamente können ebenfalls eine Option sein. Wichtig ist, dass man sich nicht alleine fühlt und weiß, dass Hilfe verfügbar ist.
Freunde und Familie spielen eine wichtige Rolle. Sie sollten aufmerksam sein und auf Veränderungen im Verhalten achten. Frühe Unterstützung kann viel bewirken.
Fazit
Depressionen sind ernstzunehmende Krankheiten, die frühzeitig erkannt werden müssen. Sie unterscheiden sich deutlich von normalen Stimmungsschwankungen. Die Symptome sind vielfältig und können das Leben stark beeinträchtigen. Mit der richtigen Unterstützung kann jedoch jeder den Weg zur Besserung finden.
Natürliche Wege zur Linderung von Depressionen
Sport und Bewegung
Regelmäßige Bewegung kann Wunder wirken. Sport hilft nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist. Schon 30 Minuten Spazierengehen pro Tag können die Stimmung verbessern.
Sport setzt Endorphine frei. Diese Hormone sorgen für ein leichtes Gefühl und senken Stress. Viele Studien zeigen, dass Bewegung depressive Symptome lindern kann.
Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine große Rolle. Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für das Gehirn. Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch enthalten sind, unterstützen die geistige Gesundheit.
Vermeide Zucker und verarbeitete Lebensmittel. Diese können zu Schwankungen im Blutzuckerspiegel führen. Das wirkt sich negativ auf die Stimmung aus.
Emotionale Reise
Depression ist oft eine emotionale Reise. Es hilft, sich selbst besser zu verstehen. Achtsamkeit und Meditation können dabei helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen.
Meditation beruhigt den Geist. Sie fördert positive Ressourcen und verbessert die Lebensqualität. Beginne mit wenigen Minuten pro Tag.
Soziale Kontakte
Freunde und Familie sind wichtig. Soziale Unterstützung kann helfen, depressive Phasen zu überwinden. Gespräche mit vertrauten Personen geben Halt.
Gemeinsame Aktivitäten machen Spaß und lenken ab. Sie bieten eine nachhaltige Alternative zu negativen Gedanken.
Natürliche Heilmittel
Pflanzliche Mittel wie Johanniskraut können helfen. Sie sind eine gute Ergänzung zu anderen Therapieformen. Sprich aber immer mit einem Arzt, bevor du sie nimmst.
Johanniskraut ist bekannt für seine stimmungsaufhellende Wirkung. Es wird seit Jahrhunderten verwendet, um leichte Depressionen zu behandeln.
Schlafgewohnheiten
Guter Schlaf ist essenziell für die psychische Gesundheit. Unregelmäßiger Schlaf kann Depressionen verschlimmern. Versuche, einen festen Schlafrhythmus einzuhalten.
Schaffe eine entspannte Schlafumgebung. Dunkle das Schlafzimmer ab und vermeide Bildschirme vor dem Schlafengehen.
Positive Ressourcen nutzen
Finde Hobbys, die dir Freude bereiten. Kreative Tätigkeiten wie Malen oder Musizieren können Ablenkung bieten und den Geist beruhigen.
Setze dir kleine Ziele im Alltag. Erfolge, auch wenn sie klein sind, fördern das Selbstwertgefühl und können depressive Symptome lindern.
Fazit
Natürliche Methoden können effektiv sein bei der Linderung von Depressionen. Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung spielen eine Schlüsselrolle. Auch soziale Kontakte und Hobbys tragen zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
Akupressur als Hilfe gegen Depression
Funktionsweise
Akupressur ist eine alte Technik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie basiert auf dem Prinzip, dass Druck auf bestimmte Punkte des Körpers die Energieflüsse regulieren kann. Diese Punkte liegen entlang der sogenannten Meridiane. Durch das Drücken oder Massieren dieser Punkte sollen Blockaden gelöst und das körperliche und seelische Wohlbefinden verbessert werden.
Akupressur bei Depressionen
Depressionen können durch ein Ungleichgewicht im Energiefluss verursacht werden. Akupressur hilft, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen. Es gibt spezielle Punkte, die besonders effektiv bei der Linderung von Depressionssymptomen sind.
- Der Punkt “Yin Tang” liegt zwischen den Augenbrauen. Er hilft bei Angst und Stress.
- Der Punkt “Shen Men” befindet sich am Handgelenk. Er fördert Ruhe und Entspannung.
- Der Punkt “Zu San Li” liegt unterhalb des Knies. Er stärkt das Immunsystem und hebt die Stimmung.
Erfahrungsberichte
Viele Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit Akupressur. Ein Patient in Basel erzählte, wie er nach regelmäßigen Sitzungen weniger depressive Episoden hatte. Ein anderer erwähnte, dass er sich nach jeder Sitzung ruhiger und ausgeglichener fühlte.
Studien zur Wirksamkeit
Eine Studie aus dem Jahr 2020 zeigte, dass Akupressur bei Depressionen helfen kann. Die Teilnehmer berichteten von einer Verbesserung ihrer Symptome nach sechs Wochen regelmäßiger Anwendung. Auch andere Studien bestätigen die positive Wirkung von Akupressur auf die mentale Gesundheit.
Umgang mit Schlafproblemen
Zusammenhang von Schlaf und Psyche
Schlafstörungen sind oft ein Symptom von Depressionen. Schlechter Schlaf verschlimmert die psychische Gesundheit. Bei längeren Schlafproblemen kann es zu einer massiven Einschränkung im Alltag kommen. Menschen mit Depressionen haben häufig Schwierigkeiten, erholsamen Schlaf zu finden.
Tipps für besseren Schlaf
Einige Tipps können helfen, den Schlaf zu verbessern. Regelmäßige Schlafenszeiten sind wichtig. Man sollte jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Das hilft dem Körper, einen festen Rhythmus zu finden.
- Kein Koffein oder Alkohol vor dem Schlafengehen
- Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation
- Ein ruhiges und dunkles Schlafzimmer
Stress reduzieren
Stress ist ein häufiger Grund für Schlafprobleme. Beruflicher Überlastung oder schwierigen Lebenssituationen können den Schlaf beeinträchtigen. Es ist hilfreich, Stressquellen zu identifizieren und zu reduzieren.
Gedanken beruhigen
Gedankenkarussell kann das Einschlafen erschweren. Schreiben hilft oft, die Gedanken zu ordnen. Ein Tagebuch führen kann nützlich sein. Auch Gespräche mit Freunden oder Therapeuten können entlastend wirken.
Professionelle Hilfe
In schweren Fällen sollte man professionelle Hilfe suchen. Eine Therapie kann dabei helfen, Ängste und depressive Symptome zu lindern. In Basel gibt es spezielle Praxen, die auf solche Probleme spezialisiert sind.
Fazit
Schlafprobleme sind bei Depressionen keine Seltenheit. Mit einfachen Maßnahmen kann man die Schlafqualität verbessern und somit die Symptome der Depression lindern. Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden.
Essstörungen verstehen und angehen
Zusammenhang mit Depressionen
Depressionen und Essstörungen treten oft gemeinsam auf. Viele Betroffene leiden gleichzeitig an beiden psychischen Störungen. Die Ursachen können vielfältig sein. Innere Einflüsse wie geringes Selbstwertgefühl spielen eine Rolle. Auch äußere Einflüsse wie gesellschaftlicher Druck können dazu beitragen.
Ein erfahrener Therapeut kann helfen, diese Zusammenhänge zu erkennen. Durch eine umfassende Abklärung der Symptome wird die richtige Behandlung ermöglicht. Eine respektvolle Trennung von Symptomen und Ursachen ist dabei wichtig.
Erste Schritte zur Überwindung
Der erste Schritt zur Überwindung einer Essstörung ist das Erkennen des Problems. Betroffene sollten sich nicht schämen, Hilfe zu suchen. Es gibt viele Ressourcen in Basel, die Unterstützung bieten.
Kognitive Verhaltenstherapie hat sich als sehr effektiv erwiesen. Sie hilft, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Ein verständnisvoller Therapeut begleitet den Patienten durch diesen Prozess.
Ressourcen in Basel
In Basel gibt es zahlreiche Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige. Diese bieten Unterstützung bei der Bewältigung von Essstörungen und Depressionen:
- Beratungsstellen: Hier erhält man erste Hilfe und Informationen.
- Psychotherapeutische Praxen: Erfahrene Therapeuten bieten individuelle Therapieansätze.
- Kliniken: In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung notwendig sein.
Es ist wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Depressionen und Essstörungen sind ernstzunehmende Krankheiten, die nicht ignoriert werden sollten.
Ganzheitlicher Ansatz
Ein ganzheitlicher Ansatz ist oft am effektivsten. Dazu gehört neben der psychologischen auch die medizinische Betreuung. Körperliche Gesundheit spielt eine große Rolle bei der Genesung.
Therapeuten in Basel arbeiten oft interdisziplinär. Das bedeutet, dass verschiedene Fachbereiche zusammenarbeiten. So wird sichergestellt, dass alle Aspekte der Krankheit behandelt werden.
Unterstützung für Angehörige
Auch Angehörige können Unterstützung benötigen. Der Umgang mit einem Betroffenen kann belastend sein. Beratungsstellen bieten auch hier Hilfe an.
Eine respektvolle Trennungsbegleitung kann ebenfalls sinnvoll sein. Wenn Beziehungen unter der Krankheit leiden, ist professionelle Hilfe ratsam.
TCM bei psychischen Beschwerden
Grundprinzipien der TCM
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz. Sie betrachtet Körper und Geist als Einheit. Bei psychischen Erkrankungen wird das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gestört. Qi, die Lebensenergie, fließt nicht richtig. Das führt zu körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit.
In der TCM spielt auch die Balance der fünf Elemente eine Rolle. Diese Elemente sind Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Jedes Element ist mit bestimmten Organen und Emotionen verbunden. Ein Ungleichgewicht kann zu psychischen Beschwerden führen.
Akupunktur
Akupunktur ist eine wichtige Methode in der TCM. Dabei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers gesetzt. Diese Punkte liegen auf den sogenannten Meridianen. Meridiane sind Energiebahnen im Körper. Durch das Setzen der Nadeln wird der Energiefluss verbessert.
Bei Depressionen können bestimmte Akupunkturpunkte helfen, das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Studien zeigen, dass Akupunktur die Produktion von Endorphinen fördern kann. Endorphine sind Glückshormone, die psychische Gesundheit unterstützen.
Kräutermedizin
Kräutermedizin ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der TCM. Verschiedene Kräuter werden kombiniert, um individuelle Mischungen zu erstellen. Diese Mischungen zielen darauf ab, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.
Bei Depressionen kommen oft Kräuter wie Ginseng oder Johanniskraut zum Einsatz. Diese Kräuter haben beruhigende und stimmungsaufhellende Eigenschaften. Sie können helfen, typische Symptome wie Antriebslosigkeit oder Traurigkeit zu lindern.
Qi Gong
Qi Gong ist eine Übungsmethode in der TCM. Es kombiniert Atemtechniken, Bewegung und Meditation. Qi Gong hilft dabei, den Energiefluss im Körper zu verbessern und Stress abzubauen.
Regelmäßiges Qi Gong kann die psychische Gesundheit stärken. Es fördert die Entspannung und hilft, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Viele Menschen berichten von einer verbesserten Stimmung nach regelmäßigem Üben.
Moxibustion
Moxibustion ist eine weniger bekannte Methode der TCM. Dabei wird getrocknetes Beifußkraut verbrannt und über bestimmte Akupunkturpunkte gehalten. Die Wärme dringt tief in den Körper ein und fördert den Energiefluss.
Diese Methode kann bei Depressionen helfen, indem sie die Durchblutung verbessert und Verspannungen löst. Die Wärme wirkt beruhigend und kann körperliche Symptome wie Muskelverspannungen lindern.
Bedeutung des ganzheitlichen Ansatzes
Der ganzheitliche Ansatz der TCM ist besonders wichtig bei psychischen Erkrankungen. Er berücksichtigt sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Aspekte einer Krankheit. Dadurch können tieferliegende Ursachen behandelt werden.
Ein Beispiel: Eine Frau mit prämenstruellem Syndrom (PMS) leidet unter Stimmungsschwankungen und Schmerzen. Die TCM behandelt nicht nur diese körperlichen Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden emotionalen Probleme.
Durch diesen umfassenden Ansatz können langfristige Verbesserungen erzielt werden. Patienten fühlen sich oft besser verstanden und unterstützt als bei rein psychiatrischen Behandlungen.
Psychotherapie in Basel
Formen der Psychotherapie
In Basel gibt es verschiedene Psychotherapieformen, die bei Depressionen helfen können. Dazu gehören kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und systemische Therapie. Jede Form hat ihre eigenen Ansätze und Methoden. Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich darauf, negative Denkmuster zu erkennen und zu ändern. Tiefenpsychologisch fundierte Therapie geht tiefer in die Vergangenheit, um unbewusste Konflikte aufzudecken. Systemische Therapie betrachtet das Umfeld des Patienten, wie Familie und Freunde.
Professionelle Begleitung
Eine professionelle Begleitung ist bei der Bewältigung von Depressionen sehr wichtig. In Basel gibt es viele erfahrene Therapeuten und Therapeutinnen, die Unterstützung bieten. Ein guter Therapeut hilft nicht nur bei der Behandlung der Symptome, sondern auch dabei, langfristige Strategien zu entwickeln. Diese Strategien können helfen, Rückfälle zu vermeiden und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Es ist wichtig, eine therapeutische Beziehung aufzubauen, die auf Vertrauen basiert.
Den richtigen Therapeuten finden
Einen passenden Therapeuten oder eine passende Therapeutin zu finden, kann herausfordernd sein. In Basel gibt es viele Möglichkeiten, z.B. über psychiatrische Kliniken oder private Praxen. Eine gute Anlaufstelle ist die psychologische Beratung an der Hochschule Luzern. Hier kann man erste Informationen erhalten und Kontakte knüpfen. Auch Online-Plattformen bieten oft Bewertungen und Erfahrungsberichte von Patienten an.
Unterstützung während der Pandemie
Die Pandemie hat viele Menschen zusätzlich belastet. In dieser Zeit haben viele Praxen in Basel ihr psychotherapeutisches Angebot erweitert. Es gibt nun mehr Möglichkeiten für Online-Sitzungen und Telefonberatung. Diese Flexibilität hilft vielen Menschen, auch in schwierigen Zeiten Unterstützung zu finden.
Gruppen- und Einzeltherapieoptionen
Gruppentherapie Vorteile
Gruppentherapie bietet viele Vorteile. Man fühlt sich weniger allein mit seinen Problemen. Andere in der Gruppe haben ähnliche Erfahrungen. Das kann sehr tröstlich sein.
Therapeutische Fachpersonen leiten die Sitzungen. Sie sorgen für eine sichere Umgebung. Jeder kann offen sprechen.
Gruppentherapie Nachteile
Es gibt auch Nachteile. Manche fühlen sich unwohl, vor Fremden zu sprechen. Nicht alle Themen lassen sich gut in der Gruppe besprechen.
Ein weiteres Problem ist die Zeitplanung. Gruppentermine sind oft festgelegt. Das passt nicht immer in den eigenen Zeitplan.
Einzeltherapie Vorteile
Einzeltherapie bietet eine persönlichere Betreuung. Der Therapeut kann gezielt auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Man hat mehr Raum, über private Themen zu sprechen.
Die Termine sind flexibler planbar. Das macht es einfacher, die Therapie in den Alltag zu integrieren.
Einzeltherapie Nachteile
Einzeltherapie kann teurer sein als Gruppentherapie. Auch fehlt hier der Austausch mit anderen Betroffenen.
Manchmal hilft es, von den Erfahrungen anderer zu lernen. Diese Möglichkeit bietet die Einzeltherapie nicht.
Beispiele für Gruppentherapien in Basel
In Basel gibt es verschiedene Angebote zur Gruppentherapie bei Depressionen. Ein Beispiel ist die Praxis für Psychotherapie Basel. Sie bieten speziell auf Depressionen ausgerichtete Gruppen an.
Eine weitere Option ist das Zentrum für Psychische Gesundheit Basel. Hier gibt es ebenfalls Gruppenangebote, die von wertschätzenden Paartherapeuten geleitet werden.
Entscheidungshilfe für die richtige Therapieform
Wie entscheidet man sich für die passende Therapieform? Zuerst sollte man seine eigenen Bedürfnisse betrachten. Wer gerne im Austausch mit anderen ist, könnte von einer Gruppentherapie profitieren.
Wer hingegen lieber alleine über seine Probleme spricht, sollte eine Einzeltherapie wählen. Auch der eigene Zeitplan spielt eine Rolle.
Man kann auch beide Formen kombinieren. So nutzt man die Vorteile beider Ansätze.
Abschließende Gedanken
Ihr habt jetzt viele Wege kennengelernt, wie ihr Depressionen lindern könnt. Von der Akupressur bis zur Psychotherapie in Basel – es gibt zahlreiche Optionen, die euch helfen können. Wichtig ist, dass ihr nicht alleine durch diese schwere Zeit geht.
Probiert die verschiedenen Methoden aus und findet heraus, was für euch am besten funktioniert. Habt keine Angst, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn ihr Unterstützung braucht, zögert nicht und kontaktiert eine Praxis in Basel. Euer Wohlbefinden steht an erster Stelle!
Häufig gestellte Fragen
Wie erkenne ich Depressionen?
Depressionen erkennst du an Symptomen wie anhaltender Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Schlafproblemen. Auch körperliche Beschwerden können auftreten. Bei Unsicherheit hilft ein Gespräch mit einem Arzt.
Welche natürlichen Wege gibt es zur Linderung von Depressionen?
Natürliche Methoden umfassen Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Meditation und Yoga können ebenfalls helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu heben.
Kann Akupressur bei Depressionen helfen?
Ja, Akupressur kann helfen, depressive Symptome zu lindern. Durch gezielten Druck auf bestimmte Punkte am Körper wird der Energiefluss verbessert und das Wohlbefinden gesteigert.
Wie gehe ich mit Schlafproblemen um?
Regelmäßige Schlafenszeiten, eine ruhige Schlafumgebung und Entspannungstechniken vor dem Zubettgehen können helfen. Vermeide Koffein und schwere Mahlzeiten am Abend.
Was tun bei Essstörungen in Verbindung mit Depressionen?
Bei Essstörungen ist professionelle Hilfe wichtig. Ernährungsberater und Therapeuten können individuelle Pläne erstellen und unterstützen, um gesunde Essgewohnheiten wiederherzustellen.
Wie kann TCM bei psychischen Beschwerden unterstützen?
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nutzt Kräuter, Akupunktur und Qigong zur Behandlung von psychischen Beschwerden. Sie fördert das Gleichgewicht im Körper und kann so depressive Symptome lindern.
Welche Therapieoptionen gibt es in Basel?
In Basel gibt es verschiedene Therapieoptionen, darunter Einzel- und Gruppentherapie. Psychotherapeuten bieten maßgeschneiderte Behandlungspläne an, um individuell auf deine Bedürfnisse einzugehen.