Begleitung in Lebenskrisen: Wenn das Leben aus den Fugen gerät
1. Juli 2025Therapie in Basel: Dein Weg zu einem freien und erfüllten Leben
1. Juli 2025Das Herz rast, als würde es gleich explodieren. Du bekommst keine Luft mehr, obwohl nichts deine Atemwege blockiert. Ein Gefühl von absoluter Todesangst überfällt dich – und das völlig ohne erkennbaren Grund. Deine Hände zittern, dir wird schwindelig, und du hast das Gefühl, verrückt zu werden oder gleich zu sterben. Willkommen in der Hölle einer Panikattacke.
Falls du diese Zeilen liest, weil du selbst solche Erfahrungen gemacht hast, dann weisst du, wie erschreckend und verwirrend Panikattacken sein können. Vielleicht hattest du deine erste Attacke völlig unvermittelt – beim Autofahren, im Supermarkt oder mitten in der Nacht. Plötzlich war da diese überwältigende Angst, die sich anfühlte, als würde sie dich verschlingen.
Als Therapeut mit über 15 Jahren Erfahrung in Basel habe ich unzählige Menschen dabei begleitet, ihre Panikattacken zu verstehen und zu überwinden. Was ich dir als Erstes sagen möchte: Du bist nicht verrückt, du stirbst nicht, und du bist nicht allein. Panikattacken sind ein weit verbreitetes Phänomen, und es gibt sehr effektive Wege, sie in den Griff zu bekommen.
Das Heimtückische an Panikattacken ist, dass sie oft wie aus dem Nichts auftreten. Du führst ein ganz normales Leben, und plötzlich überfällt dich diese lähmende Angst. Viele Menschen entwickeln daraufhin eine Angst vor der Angst – sie beginnen, Situationen zu vermeiden, in denen sie schon einmal eine Panikattacke hatten, und schränken ihr Leben immer mehr ein.
Aber es gibt Hoffnung. Panikattacken sind sehr gut behandelbar, und mit der richtigen Unterstützung kannst du lernen, wieder ein freies, uneingeschränktes Leben zu führen. Der erste Schritt ist zu verstehen, was da eigentlich mit dir passiert.
- Was passiert bei einer Panikattacke in deinem Körper?
- Die vielen Gesichter der Panikattacke: Symptome erkennen
- Was löst Panikattacken aus?
- Erste Hilfe: Was du bei einer akuten Panikattacke tun kannst
- Langfristige Strategien: Wie du Panikattacken loswerden kannst
- Wann ist professionelle Hilfe notwendig?
- Mein Ansatz in der Behandlung von Panikattacken
- Hoffnung und Ausblick: Leben nach den Panikattacken
- Häufige Fragen zu Panikattacken
- Dein Weg in die Freiheit beginnt jetzt
Was passiert bei einer Panikattacke in deinem Körper?
Eine Panikattacke ist im Grunde eine Fehlalarmreaktion deines Körpers. Dein Gehirn interpretiert eine Situation als lebensbedrohlich, obwohl objektiv keine Gefahr besteht, und aktiviert das uralte Kampf-oder-Flucht-System. Innerhalb von Sekunden wird dein Körper mit Stresshormonen wie Adrenalin geflutet, um dich auf eine vermeintliche Gefahr vorzubereiten.
Diese Reaktion war für unsere Vorfahren überlebenswichtig, wenn sie plötzlich einem Säbelzahntiger gegenüberstanden. In der heutigen Zeit wird sie jedoch oft in völlig harmlosen Situationen ausgelöst – im Supermarkt, im Auto oder sogar zu Hause auf dem Sofa.
Die körperlichen Symptome einer Panikattacke sind die direkten Folgen dieser Stressreaktion: Das Herz pumpt schneller, um mehr Sauerstoff zu den Muskeln zu transportieren. Die Atmung wird schneller und oberflächlicher. Die Muskeln spannen sich an. Blut wird von weniger wichtigen Körperregionen wie dem Verdauungssystem zu den grossen Muskelgruppen umgeleitet. Du schwitzt, um die erhöhte Körpertemperatur zu regulieren.
All diese Reaktionen sind völlig normal und ungefährlich – sie sind nur am falschen Ort zur falschen Zeit. Das erklärt auch, warum eine Panikattacke trotz der intensiven Symptome nicht gefährlich ist. Dein Körper tut genau das, wofür er programmiert wurde, nur eben ohne echte Bedrohung.
Diese Erkenntnis kann bereits sehr beruhigend sein. Wenn du verstehst, dass die erschreckenden Symptome einer Panikattacke normale körperliche Reaktionen sind, verlieren sie einen Teil ihres Schreckens. Du stirbst nicht, du wirst nicht verrückt – dein Körper reagiert nur übervorsichtig auf eine vermeintliche Gefahr.
Die vielen Gesichter der Panikattacke: Symptome erkennen
Panikattacken können sich sehr unterschiedlich äussern, und nicht jeder erlebt alle möglichen Symptome. Manche Menschen haben hauptsächlich körperliche Beschwerden, andere leiden vor allem unter den psychischen Aspekten der Angst.
Die häufigsten körperlichen Panikattacken-Symptome sind Herzrasen oder Herzstolpern, Atemnot oder das Gefühl, zu ersticken, Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust, Schwitzen, Zittern oder Beben, Schwindel oder Benommenheit, Übelkeit oder Magenbeschwerden, und Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Händen, Füssen oder Gesicht.
Genauso belastend sind oft die psychischen Symptome: intensive Angst oder Panik, das Gefühl, zu sterben oder einen Herzinfarkt zu bekommen, die Angst, verrückt zu werden oder die Kontrolle zu verlieren, Gefühle der Unwirklichkeit oder Entfremdung, und die Angst, ohnmächtig zu werden.
Besonders verwirrend können sogenannte stille Panikattacken sein. Hier stehen nicht die offensichtlichen Symptome wie Herzrasen im Vordergrund, sondern subtilere Anzeichen wie ein Gefühl der Unwirklichkeit, Konzentrationsprobleme oder ein diffuses Unwohlsein. Diese werden oft nicht als Panikattacke erkannt, was die Verwirrung der Betroffenen noch verstärkt.
Panikattacken können zu jeder Tageszeit auftreten, aber nächtliche Panikattacken sind besonders belastend. Du wachst plötzlich mit intensiver Angst auf, oft begleitet von körperlichen Symptomen. Das macht es schwer, wieder einzuschlafen, und viele Menschen entwickeln eine Angst vor dem Schlafen.
Frauen erleben Panikattacken häufig anders als Männer. Hormonschwankungen, etwa während der Menstruation, Schwangerschaft oder Menopause, können Panikattacken verstärken oder auslösen. Auch die Symptome können sich unterscheiden – Frauen berichten häufiger von Atemnot und Erstickungsgefühlen, während Männer eher Brustschmerzen und Herzrasen erleben.
Was löst Panikattacken aus?
Die Ursachen für Panikattacken sind vielfältig und oft komplex. Selten gibt es nur einen einzigen Auslöser – meist ist es eine Kombination verschiedener Faktoren, die das Fass zum Überlaufen bringt.
Stress ist einer der häufigsten Auslöser. Panikattacken durch Stress entstehen oft, wenn du über längere Zeit unter hohem Druck stehst – sei es beruflich, privat oder durch besondere Lebensumstände. Dein Nervensystem ist überlastet und reagiert schliesslich mit Panikattacken auf weitere Belastungen, auch wenn diese an sich harmlos sind.
Traumatische Erfahrungen können ebenfalls Panikattacken auslösen. Das können einschneidende Lebensereignisse sein wie der Tod eines nahestehenden Menschen, ein Unfall, eine schwere Krankheit oder andere belastende Erfahrungen. Manchmal entwickeln sich Panikattacken auch erst Jahre nach einem Trauma.
Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung für Angststörungen. Wenn in deiner Familie bereits Angsterkrankungen aufgetreten sind, hast du ein etwas erhöhtes Risiko, selbst Panikattacken zu entwickeln. Das bedeutet aber nicht, dass du automatisch davon betroffen sein wirst.
Bestimmte Substanzen können Panikattacken auslösen oder verstärken. Dazu gehören Koffein, Alkohol, Nikotin, aber auch bestimmte Medikamente oder Drogen. Auch ein niedriger Blutzuckerspiegel oder Schilddrüsenprobleme können ähnliche Symptome verursachen.
Panikattacken am Arbeitsplatz sind leider sehr häufig. Hoher Leistungsdruck, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten, Mobbing oder die Angst vor Jobverlust können das Nervensystem so sehr belasten, dass es mit Panikattacken reagiert. Oft entsteht dann ein Teufelskreis: Die Angst vor weiteren Attacken am Arbeitsplatz verstärkt den Stress und macht neue Panikattacken wahrscheinlicher.
Manchmal treten Panikattacken auch ohne erkennbaren äusseren Auslöser auf. Das kann besonders verwirrend sein, macht aber die Erfahrung nicht weniger real oder behandlungsbedürftig. Oft gibt es auch hier unbewusste Auslöser oder eine allgemeine Überlastung des Nervensystems.
Erste Hilfe: Was du bei einer akuten Panikattacke tun kannst
Wenn du gerade eine Panikattacke erlebst oder jemand in deiner Nähe davon betroffen ist, gibt es einige bewährte Strategien, die helfen können, die Intensität zu reduzieren und schneller durch die Attacke hindurchzukommen.
Das Wichtigste ist, dir bewusst zu machen: Du befindest dich nicht in Lebensgefahr. Die Symptome sind erschreckend, aber sie sind nicht gefährlich. Sage dir immer wieder: “Das ist eine Panikattacke. Sie wird vorübergehen. Mir passiert nichts Schlimmes.”
Konzentriere dich auf deine Atmung. Bei Panikattacken neigen wir dazu, schnell und oberflächlich zu atmen, was die Symptome verstärkt. Versuche bewusst, langsam und tief zu atmen. Eine bewährte Technik ist die 4-7-8-Atmung: Atme vier Sekunden ein, halte sieben Sekunden an, atme acht Sekunden aus. Wiederhole das einige Male.
Die 5-4-3-2-1-Technik kann dir helfen, dich zu erden und aus dem Panikkreislauf auszusteigen. Benenne fünf Dinge, die du sehen kannst, vier Dinge, die du hören kannst, drei Dinge, die du fühlen kannst, zwei Dinge, die du riechen kannst, und eine Sache, die du schmecken kannst. Das bringt deine Aufmerksamkeit zurück in den gegenwärtigen Moment.
Bewege dich, wenn möglich. Gehe umher, strecke dich oder mache einfache Bewegungen. Das hilft dabei, die durch die Stressreaktion freigesetzten Hormone abzubauen. Wenn du in einer Situation bist, in der du nicht weggehen kannst, spanne bewusst verschiedene Muskelgruppen an und entspanne sie wieder.
Nutze beruhigende Selbstgespräche. Rede dir gut zu, so wie du es bei einem guten Freund tun würdest. “Das geht vorüber”, “Ich bin stark genug”, “Ich habe das schon einmal geschafft” – finde Sätze, die für dich beruhigend wirken.
Wenn möglich, wende dich an eine Vertrauensperson. Es kann sehr beruhigend sein, wenn jemand da ist, der versteht, was du durchmachst. Wenn niemand physisch anwesend ist, rufe jemanden an oder schicke eine Nachricht.
Vermeide es, zu kämpfen oder wegzulaufen. Panikattacken verstärken sich, wenn wir gegen sie ankämpfen oder die Situation fluchtartig verlassen. Versuche stattdessen, die Attacke zu akzeptieren und abzuwarten, bis sie von selbst abklingt.
Langfristige Strategien: Wie du Panikattacken loswerden kannst
Während die akuten Hilfestrategien wichtig sind, um durch eine einzelne Attacke zu kommen, geht es langfristig darum, das System zu beruhigen und neue Panikattacken zu verhindern. Hier gibt es verschiedene Ansätze, die oft in Kombination am wirksamsten sind.
Eines der wichtigsten Dinge ist, dein Stressniveau zu reduzieren. Panikattacken entstehen oft auf dem Boden chronischer Überlastung. Schau dir dein Leben ehrlich an: Wo kannst du Stress reduzieren? Welche Verpflichtungen sind wirklich notwendig? Wo kannst du Grenzen setzen? Oft ist es nötig, grundlegende Veränderungen im Lebensstil vorzunehmen.
Regelmässige Entspannung ist essentiell. Das können Meditation, progressive Muskelentspannung, Yoga oder andere Techniken sein. Wichtig ist, dass du täglich Zeit für bewusste Entspannung einplanst, nicht nur wenn du bereits überlastet bist. So hilfst du deinem Nervensystem, sich zu regenerieren.
Körperliche Bewegung ist ein sehr wirkungsvolles Mittel gegen Angst und Panik. Sport baut Stresshormone ab, fördert die Ausschüttung von Endorphinen und stärkt das Vertrauen in den eigenen Körper. Du musst nicht zum Marathonläufer werden – schon regelmässige Spaziergänge oder leichte Sportarten können einen grossen Unterschied machen.
Achte auf deine Ernährung und deinen Koffeinkonsum. Zu viel Koffein kann Panikattacken verstärken oder auslösen. Auch Blutzuckerschwankungen durch unregelmässiges Essen oder zu viel Zucker können das Nervensystem belasten. Eine ausgewogene Ernährung mit regelmässigen Mahlzeiten stabilisiert deinen Körper.
Schlafhygiene ist oft unterschätzt, aber sehr wichtig. Schlafmangel macht das Nervensystem anfälliger für Stress und Angst. Achte auf regelmässige Schlafzeiten, eine ruhige Schlafumgebung und vermeide Bildschirme vor dem Schlafen.
Manche Menschen profitieren von natürlichen Mitteln wie Baldrian, Passionsblume oder anderen pflanzlichen Präparaten. Auch Atemtechniken, die du regelmässig übst, können sehr hilfreich sein. Wichtig ist, dass du verschiedene Strategien ausprobierst und herausfindest, was für dich funktioniert.
Wann ist professionelle Hilfe notwendig?
Viele Menschen mit Panikattacken versuchen zunächst, alleine damit zurechtzukommen. Das ist verständlich, aber oft nicht der beste Weg. Es gibt klare Anzeichen dafür, dass professionelle Hilfe sinnvoll oder sogar notwendig ist.
Wenn Panikattacken regelmässig auftreten – etwa mehrmals pro Woche oder Monat – solltest du dir professionelle Unterstützung holen. Einzelne, seltene Panikattacken in besonders stressigen Zeiten sind normal und meist kein Grund zur Sorge. Aber wenn sie zu einem wiederkehrenden Muster werden, ist es Zeit zu handeln.
Besonders wichtig wird professionelle Hilfe, wenn du beginnst, Situationen zu vermeiden, in denen du Panikattacken hattest. Diese Vermeidung kann sich schnell ausweiten und dein Leben erheblich einschränken. Manche Menschen trauen sich irgendwann gar nicht mehr aus dem Haus oder können ihrem Beruf nicht mehr nachgehen.
Wenn Panikattacken deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – wenn du ständig in Angst vor der nächsten Attacke lebst, wenn du nicht mehr schlafen kannst oder wenn sie deine Beziehungen oder deinen Beruf beeinträchtigen – dann ist es definitiv Zeit für professionelle Hilfe.
Auch wenn du zu schädlichen Bewältigungsstrategien greifst – übermässiger Alkohol- oder Medikamentenkonsum, Isolation oder andere selbstschädigende Verhaltensweisen – solltest du dir unbedingt Unterstützung holen.
In meiner Praxis in Basel arbeite ich mit Menschen, die alle Arten von Panikattacken erleben. Manche kommen nach der ersten Attacke, andere erst nach Jahren des Leidens. Was ich immer wieder erlebe: Je früher Menschen sich Hilfe holen, desto schneller und einfacher ist meist die Behandlung.
Die gute Nachricht ist: Panikattacken sind sehr gut behandelbar. Mit der richtigen therapeutischen Unterstützung können die meisten Menschen lernen, ihre Panikattacken zu kontrollieren und ein normales Leben zu führen. Du musst nicht leiden oder dein Leben einschränken – es gibt Hilfe, und sie wirkt.
Mein Ansatz in der Behandlung von Panikattacken
In meiner therapeutischen Arbeit in Basel nutze ich verschiedene bewährte Methoden, um Menschen mit Panikattacken zu helfen. Dabei ist mir wichtig, dass jede Behandlung individuell auf den Menschen und seine spezielle Situation abgestimmt ist.
Ein zentraler Baustein ist das Verständnis für die Panikattacken. Viele Menschen sind sehr erleichtert, wenn sie verstehen, was in ihrem Körper passiert und warum. Diese Aufklärung nimmt oft schon einen grossen Teil der Angst. Du lernst, die Symptome richtig einzuordnen und nicht mehr als lebensbedrohlich zu interpretieren.
Hypnose kann bei Panikattacken sehr wirkungsvoll sein. In der Hypnose können wir an den unbewussten Mustern arbeiten, die zu den Panikattacken führen. Oft sind Panikattacken mit alten Erfahrungen oder Glaubenssätzen verknüpft, die im Unterbewusstsein gespeichert sind. Hypnose ermöglicht es, diese aufzuspüren und zu verändern.
Atemtechniken und Entspannungsmethoden sind praktische Werkzeuge, die du sofort anwenden kannst. Ich bringe dir verschiedene Techniken bei und wir finden heraus, welche für dich am besten funktionieren. Mit regelmässiger Übung werden diese zu automatischen Reaktionen, die dir in kritischen Situationen zur Verfügung stehen.
Manchmal arbeiten wir auch mit körperorientierten Ansätzen. Panikattacken sind nicht nur psychisch, sondern auch körperlich erlebte Ereignisse. Durch bewusste Körperarbeit kannst du lernen, die ersten Anzeichen einer aufkommenden Panikattacke zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Arbeit an den Lebensumständen, die zu den Panikattacken beitragen. Oft ist es nötig, grundlegende Veränderungen im Umgang mit Stress, in Beziehungen oder im Lebensstil vorzunehmen. Ich unterstütze dich dabei, diese Veränderungen anzugehen und umzusetzen.
Die Behandlung findet grundsätzlich in meiner Praxis in Basel statt, da der persönliche Kontakt für den Therapieerfolg bei Angstthemen besonders wichtig ist. Nur in besonderen Ausnahmefällen sind auch Hausbesuche in der Region Basel möglich. Meine Praxis ist gut erreichbar für Menschen aus Basel, dem Baselland und der weiteren Region.
Hoffnung und Ausblick: Leben nach den Panikattacken
Wenn du mitten in der Erfahrung von Panikattacken steckst, kann es schwer sein zu glauben, dass es ein Leben ohne diese überwältigende Angst gibt. Aber ich kann dir aus meiner langjährigen Erfahrung versichern: Es ist möglich. Die meisten Menschen können lernen, ihre Panikattacken zu kontrollieren und ein freies, erfülltes Leben zu führen.
Das bedeutet nicht, dass du nie wieder Angst haben wirst – Angst ist ein normales menschliches Gefühl. Aber du wirst lernen, zwischen berechtigter Vorsicht und irrationaler Panik zu unterscheiden. Du wirst Werkzeuge haben, um mit aufkommender Angst umzugehen, bevor sie zu einer Panikattacke wird.
Viele meiner Klienten berichten nach erfolgreicher Behandlung, dass sie nicht nur ihre Panikattacken losgeworden sind, sondern auch insgesamt selbstbewusster und stärker geworden sind. Sie haben gelernt, besser auf sich zu achten, ihre Grenzen zu erkennen und ein ausgewogeneres Leben zu führen.
Der Weg dahin ist nicht immer einfach und geradlinig. Es kann Rückschritte geben, und manchmal braucht es Geduld und Ausdauer. Aber mit der richtigen Unterstützung und den passenden Strategien ist es ein Weg, der zum Ziel führt.
Du verdienst ein Leben ohne die ständige Angst vor der nächsten Panikattacke. Du verdienst es, dich frei zu bewegen und die Dinge zu tun, die dir wichtig sind. Der erste Schritt dorthin ist oft der, sich einzugestehen, dass du Hilfe brauchst, und sie auch anzunehmen.
Häufige Fragen zu Panikattacken
Was tun bei einer Panikattacke? Das Wichtigste ist, ruhig zu bleiben und dir bewusst zu machen, dass die Attacke vorübergeht und nicht gefährlich ist. Konzentriere dich auf langsame, tiefe Atmung, nutze Erdungsübungen wie die 5-4-3-2-1-Technik und versuche, die Situation zu akzeptieren, anstatt dagegen anzukämpfen. Bewege dich wenn möglich und nutze beruhigende Selbstgespräche.
Was sind die ersten Anzeichen für eine Panikattacke? Oft beginnt es mit einem mulmigen Gefühl, leichtem Herzrasen oder Unruhe. Manche Menschen spüren ein Kribbeln, werden schwindelig oder bekommen ein Engegefühl in der Brust. Die Anzeichen können sehr individuell sein. Wichtig ist, dass du lernst, deine persönlichen Frühwarnsignale zu erkennen.
Wie lange dauert eine Panikattacke? Die meisten Panikattacken erreichen ihren Höhepunkt innerhalb weniger Minuten und klingen dann allmählich ab. Typischerweise dauern sie 5-20 Minuten, selten länger als eine halbe Stunde. Auch wenn es sich in dem Moment endlos anfühlt – jede Panikattacke geht vorüber.
Kann man Panikattacken selbst heilen? Manche Menschen schaffen es, mit Selbsthilfestrategien ihre Panikattacken in den Griff zu bekommen. Dazu gehören Stressreduktion, Entspannungstechniken, Sport und Änderungen im Lebensstil. Aber wenn Panikattacken regelmässig auftreten oder dein Leben beeinträchtigen, ist professionelle Hilfe meist effektiver und führt schneller zum Ziel.
Was löst Panikattacken aus? Die Auslöser sind sehr vielfältig: chronischer Stress, traumatische Erfahrungen, bestimmte Substanzen wie Koffein, hormonelle Veränderungen, genetische Veranlagung oder auch unbewusste Trigger. Oft ist es eine Kombination verschiedener Faktoren. In der Therapie können wir gemeinsam herausfinden, was deine spezifischen Auslöser sind.
Welche natürlichen Mittel helfen bei Panikattacken? Atemtechniken, Entspannungsübungen, regelmässiger Sport, ausreichender Schlaf und Stressreduktion sind die wichtigsten natürlichen Ansätze. Manche Menschen profitieren auch von pflanzlichen Mitteln wie Baldrian oder Passionsblume. Wichtig ist eine ganzheitliche Herangehensweise, die verschiedene Aspekte berücksichtigt.
Dein Weg in die Freiheit beginnt jetzt
Panikattacken können sich anfühlen wie ein Gefängnis, das dich von einem erfüllten Leben abhält. Aber dieses Gefängnis muss nicht für immer bestehen. Mit der richtigen Unterstützung und den passenden Strategien kannst du lernen, deine Panikattacken zu kontrollieren und dein Leben zurückzugewinnen.
Der erste Schritt ist oft der schwerste: sich einzugestehen, dass du Hilfe brauchst, und sie auch anzunehmen. Viele Menschen kämpfen jahrelang alleine gegen ihre Panikattacken an, aus Scham oder aus der Angst heraus, als schwach zu gelten. Aber es ist kein Zeichen von Schwäche, sich professionelle Hilfe zu holen – es ist ein Zeichen von Stärke und Selbstfürsorge.
Tu es für dich. Tu es heute.
Jeder Tag, an dem du in der Angst vor der nächsten Panikattacke lebst, ist ein Tag, an den du dir selbst die Chance auf Heilung und Freiheit verweigerst. Du verdienst ein Leben ohne diese lähmende Angst. Du verdienst es, wieder frei atmen und dich uneingeschränkt bewegen zu können.
So erreichst du mich:
Telefon: +41 79 855 72 55
E-Mail: kontakt@hypnosetherapie-basel.ch
Du kannst mich auch gerne über mein Kontaktformular erreichen. Dort kannst du mir unverbindlich von deinen Panikattacken erzählen, und wir schauen gemeinsam, wie ich dir helfen kann.
Falls du zunächst mehr darüber erfahren möchtest, wie andere Menschen ihre Panikattacken mit meiner Hilfe überwunden haben, findest du auf meiner Website Erfahrungsberichte von Menschen, die den Mut gefasst haben, sich Hilfe zu holen.
Deine Panikattacken sind nicht dein Schicksal. Sie sind ein Problem, das gelöst werden kann. Der erste Schritt aus der Angst ist der, bei dem du dir Hilfe holst.
Ruf mich an oder schreib mir. Lass uns gemeinsam deinen Weg aus den Panikattacken finden.